Was über das dritte Oktoberfest berichtet werden kann? Nur Gutes. Wieder ein ausverkauftes Zelt (1000 Quadratmeter), bestens gelaunte Gäste, die sich schon rechtzeitig um die vordersten Plätze bemühten und eine Band, die ihr Handwerk bravurös verstand. Keiner braucht in die Oktoberfesthochburg nach München zu fahren, hier in Großenheidorn geht die Post ebenso fetzig ab. „Münchner-G’schichten”, die bayerisch rockige Partyband, brachte Stimmung in die Bude, schon nach wenigen Stücken wurde auf Bänken und Tischen getanzt und geschunkelt. Halb Großenheidorn sei anwesend gewesen, wie es ein Insider bemerkte. Die Gäste kamen aber auch aus Barsinghausen, allen Ortsteilen und der Kernstadt. Reichlich vertreten waren Feiernde aus der Schützenfesthochburg Hagenburg. Nachdem die Rockband ihre Zeit herunter gespielt hatte, kam noch das beliebte Chaos-Team auf die Bühne. Zwischenfälle wurden von der Polizei nicht gemeldet. Zufrieden auch der Vorsitzende der veranstaltenden Sport Schützen Gilde, Martin Ehlerding: „Die Entscheidung vor drei Jahren, ein Oktoberfest zum Auftakt des Schützenfestes durchzuführen, war richtig”. Der Vorsitzende nannte ein Zitat von Willy Brandt: „Wer das Bewahrenswerte bewahren will, muss verändern, was der Veränderung bedarf”. Nächstes Jahr gibt es die Oktoberfest-Auflage Nummer vier. Foto: gi