„Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser“ | Wunstorfer-Stadtanzeiger

„Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser“

Gemeinsame Freude über eines von rund 50 Hochleistungsgeräten für die Feuerwehren (v. links): Katrin Lange, VGH-Abteilungsdirektorin Schaden-Service/Groß- und Spezialschäden, Olaf Kapke, Präsident des LFV Niedersachsen, Eleonora Parlabene, als VGH-Abteilungsleiterin Schaden/Prävention für die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren zuständig, LFV-Landesgeschäftsführer Michael Sander, Annika Rust, VGH-Vorständin für Schadenversicherungen, und Klaus-Peter Grote, Vize-Präsident des LFV Niedersachsen.<br><br> (Foto: (Foto: Fokuspokus))
Gemeinsame Freude über eines von rund 50 Hochleistungsgeräten für die Feuerwehren (v. links): Katrin Lange, VGH-Abteilungsdirektorin Schaden-Service/Groß- und Spezialschäden, Olaf Kapke, Präsident des LFV Niedersachsen, Eleonora Parlabene, als VGH-Abteilungsleiterin Schaden/Prävention für die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren zuständig, LFV-Landesgeschäftsführer Michael Sander, Annika Rust, VGH-Vorständin für Schadenversicherungen, und Klaus-Peter Grote, Vize-Präsident des LFV Niedersachsen.

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Gemeinsame Freude über eines von rund 50 Hochleistungsgeräten für die Feuerwehren (v. links): Katrin Lange, VGH-Abteilungsdirektorin Schaden-Service/Groß- und Spezialschäden, Olaf Kapke, Präsident des LFV Niedersachsen, Eleonora Parlabene, als VGH-Abteilungsleiterin Schaden/Prävention für die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren zuständig, LFV-Landesgeschäftsführer Michael Sander, Annika Rust, VGH-Vorständin für Schadenversicherungen, und Klaus-Peter Grote, Vize-Präsident des LFV Niedersachsen.

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Gemeinsame Freude über eines von rund 50 Hochleistungsgeräten für die Feuerwehren (v. links): Katrin Lange, VGH-Abteilungsdirektorin Schaden-Service/Groß- und Spezialschäden, Olaf Kapke, Präsident des LFV Niedersachsen, Eleonora Parlabene, als VGH-Abteilungsleiterin Schaden/Prävention für die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren zuständig, LFV-Landesgeschäftsführer Michael Sander, Annika Rust, VGH-Vorständin für Schadenversicherungen, und Klaus-Peter Grote, Vize-Präsident des LFV Niedersachsen.

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Gemeinsame Freude über eines von rund 50 Hochleistungsgeräten für die Feuerwehren (v. links): Katrin Lange, VGH-Abteilungsdirektorin Schaden-Service/Groß- und Spezialschäden, Olaf Kapke, Präsident des LFV Niedersachsen, Eleonora Parlabene, als VGH-Abteilungsleiterin Schaden/Prävention für die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren zuständig, LFV-Landesgeschäftsführer Michael Sander, Annika Rust, VGH-Vorständin für Schadenversicherungen, und Klaus-Peter Grote, Vize-Präsident des LFV Niedersachsen.

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Das Versicherungsunternehmen VGH unterstützt die Feuerwehren in Niedersachsen und Bremen mit einer Spende über insgesamt 150.000 Euro. Damit sollen Wehren, die beim Weihnachtshochwasser besonders gefordert wurden, mit zusätzlichem Gerät ausgestattet werden.

Die VGH weist auf die Hochwasserereignisse zur Jahreswende mit ihren zahlreichen Schäden hin. Aufgrund des Klimawandels und damit häufigeren Extremwetterverhältnissen sei absehbar: „Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser“. Die VGH sei als größter öffentlicher Versicherer in Niedersachsen und führender regionaler Gebäudeversicherer seit Wochen gefordert. „Großflächige, anhaltende Überschwemmungen liefen seit Sturmtief Zoltan vor Weihnachten 2023 zu einer Welle von tausenden Schadenmeldungen auf, die ihren Höhepunkt erst weit im Januar erreichte“, so die VGH in einer Pressemitteilung.

Weihnachtshochwasser offenbart Mehrbedarf an Ausrüstung

Annika Rust, VGH-Vorständin für Schadenversicherungen: „Diese außergewöhnliche Hochwasserlage unterstrich erneut die besondere Relevanz unserer langjährigen Unterstützung der Feuerwehren. Sie haben in unermüdlichem Einsatz viele Orte vor Katastrophen wie Deichdurchbrüchen bewahrt. Wo es aber zu Überschwemmungen kam, galt es, die Wassermassen schnell aus den Gebäuden zu bekommen. Die VGH hat sich entschieden, Feuerwehren, die extrem gefordert waren und vielerorts an das Limit verfügbarer Geräte stießen, deshalb mit einer zusätzlichen Spende von insgesamt 150.000 Euro bei der Anschaffung dringend benötigter Industriesauger, Wasserpumpen und -schläuche zu unterstützen.“
Der Landesfeuerwehrverband (LFV) Niedersachsen übernahm als Erstempfänger der Sachspenden in Abstimmung mit der VGH Auswahl, Beschaffung und die nun anstehende landesweite Verteilung über die Regionaldirektionen der VGH. Anlässlich der Übergabe in der hannoverschen Direktion der VGH-Versicherungen am 7. März stellten LFV-Präsident Olaf Kapke, Landesgeschäftsführer Michael Sander sowie Klaus-Peter Grote, LFV-Vizepräsident und Kreisbrandmeister aus dem Landkreis Schaumburg, die 48 neuen Industriesauger anhand von Musterexemplaren vor. Die Flüssigkeitssauger wurden speziell für anspruchsvolle Einsätze in Überschwemmungssituationen entwickelt. Die Industriesauger können 200 Liter Wasser pro Minute aufnehmen und mit der eingebauten Schmutzwasserpumpe über 50 Meter Entfernung und bis zu neun Meter Höhenunterschied weiterbefördern.
Niedersachsens Feuerwehrpräsident Olaf Kapke erklärte, dass das Entfernen von Schmutz- wie auch Löschwasser Folgeschäden wirksam minimieren könne. Der VGH sei für die Unterstützung zu danken. An den Landesfeuerwehrverband Bremen gehen mit 15.000 Euro zehn Prozent der Gesamtspende.
VGH und Feuerwehren verbinde traditionell eine enge Zusammenarbeit, wie Eleonora Parlabene als VGH-Abteilungsleiterin Schaden-Prävention festhielt. Dies reiche zurück bis zur Gründung des ‚Niedersächsischen Feuerwehrverbandes‘ durch den Brandversicherer der späteren VGH im Jahr 1868.“
Foto: privat


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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