Stell Dir vor es ist Wahl – und Du gehst hin | Wunstorfer-Stadtanzeiger

08.05.2024 10:45

Stell Dir vor es ist Wahl – und Du gehst hin

Die Wählerinnen und Wähler entscheiden, über die zukünftige Zusammensetzung der Abgeordneten im Europaparlament. (Foto: pixabay)
Die Wählerinnen und Wähler entscheiden, über die zukünftige Zusammensetzung der Abgeordneten im Europaparlament. (Foto: pixabay)
Die Wählerinnen und Wähler entscheiden, über die zukünftige Zusammensetzung der Abgeordneten im Europaparlament. (Foto: pixabay)
Die Wählerinnen und Wähler entscheiden, über die zukünftige Zusammensetzung der Abgeordneten im Europaparlament. (Foto: pixabay)
Die Wählerinnen und Wähler entscheiden, über die zukünftige Zusammensetzung der Abgeordneten im Europaparlament. (Foto: pixabay)

Es ist die zehnte Wahl der Abgeordneten für das Europäische Parlament, die am Sonntag, 9. Juni in Deutschland stattfindet. Bei dieser Wahl dürfen zum ersten Mal auch die jungen Bürgerinnen und Bürger ab dem 16. Lebensjahr ihre Wahl der Kandidaten treffen. Die Auswahl ist groß: Insgesamt 35 Parteien und politische Vereinigungen treten mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl an, deren Vertreter man bei der Wahl auf den Wahllisten finden wird.

Wahlberechtigt sind alle Personen, die die seit mindestens drei Monaten in Deutschland oder in den weiteren Mitgliedsstaaten der Europäischen Union einen Wohnsitz gemeldet haben und nicht aus besonderen Gründen vom Wahlrecht ausgeschlossen wurden. Alle Wahlberechtigten haben nur eine Stimme, die sie auf dem Wahlzettel in einem ihm zugeordneten Wahllokal abgeben können.

Die 720 Abgeordneten des Europäischen Parlaments stehen in einem Wahlrhythmus von fünf Jahren zur Wahl. An dieser Stelle werden einige von den aussichtsreichsten Kandidaten vorgestellt. Die CDU startet mit Landes- und nicht mit einer Bundesliste. Als Spitzenkandidat führt der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen, David McAllister, die Liste an. Ihm folgen auf den Listenplätzen die EU-Abgeordnete Lena Düpont, Jens Gieseke, Jochen Steinkamp sowie Karoline Czychon. Spitzenkandidatin auf der SPD-Bundesliste ist die frühere Bundesministerin Katarina Barley. Niedersächsische Kandidaten stehen auf weiteren aussichtsreichsten Plätzen: Bernd Lange und Tiemo Wölken. Vier Kandidaten der Grünen starten ebenfalls für Niedersachsen. Auf den aussichtsreichsten Plätzen stehen hierbei Katrin Langensiepen und Viola von Cramon. Für die niedersächsische FDP tritt der Europaabgeordnete Jan-Christoph Oetjen als Spitzenkandidat an. Die niedersächsische AfD hat derzeit keinen Vertreter im EU-Parlament. Eine Chance des Einzugs ins Parlament hat nach aktuellen Umfragen nur die Niedersächsin Anja Arndt.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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