Henning Radant als Mitglied im Heimatverein und Geschäftsführer der Stadtwerke Wunstorf gab zu Beginn des Grünkohlessens im Calenberger einen knapp einstündigen Einblick in die Geschäftsfelder der Stadtwerke. Dazu gehört auch die Beteiligung der Stadtwerke an Wind- und Solarprojekten im Nachbarkreis Schaumburg. Der Stadtwerke-Chef erläuterte die Schwierigkeiten nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine, also die Beschaffung von Gas und fehlende Infrastruktur für Flüssiggas, bekannt als LNG-Terminals. Denn immer wieder änderten sich die teilweise sehr kurzfristigen Bedingungen durch die Politik. Die Planungen der Stadtwerke gehen davon aus, in Wunstorf bis 2045 kein Gas mehr anzubieten. Weiterhin sei der Ausbau der Stromversorgung, der seit 2010 auch von den Stadtwerken betrieben wird, eine echte Herausforderung. Radant warf ebenfalls einen Blick auf die Wärmeplanung, die Versorgung der Industrie mit Wasserstoff und die Stärkung der Solar- und PV-Industrie. Foto: privat