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Werden auf dem Markt präsentiert: Acrylbilder des Künstlers Rolf Manske. (Foto: privat)

Kunst und Handwerk

Der achte Bordenauer Kunst- und Handwerkermarkt findet am Sonntag, den 7. April von 11 bis 17 Uhr statt. Über 60 Stände präsentieren ihre Kunstwerke und Produkte. Einige Aussteller sind von Anfang an dabei.
„Alles kompakt in der Hosentasche” (Foto: tau)

„Alles kompakt in der Hosentasche”

Der Nikolaus bringt ja eigentlich nur kleine Geschenke. Beim TSV Bordenau gab es neben dem Schokoweihnachtsmann am vergangenen Freitag nun noch etwas anderes, die neue TSV-App. Sie ist ein Meilenstein und schlägt ein neues Kapitel moderner Vereinskommunikation auf. Mathias Liecker hatte sich vornehmlich etwa ein Jahr um die Entwicklung der neuen App gekümmert und deren einfache Bedienbarkeit den Mitgliedern des Vorstandes erklärt. Die App richtet sich aber nicht nur an die Funktionäre und Trainer, sondern auch an Mitglieder und Interessierte. Sie bietet einen einfachen Überblick und ermöglicht einen leichten Zugang zu vielen nützlichen Informationen rund um den TSV. Im Unterschied zur Webseite des Vereins, ist die App auf Interaktion ausgelegt. Das erleichtert beispielsweise auch eine spontane Reservierung von Sportstätten wie dem gern genutzten Beachplatz. Alle Sparten des Vereins, Kurspläne und Termine sind übersichtlich in Schubladen abgelegt. Die App lebt natürlich vom Mitmachen der Nutzer. Die Funktionsträger im Verein haben spezielle Profile, die ihnen erlauben, über die App kleine Berichte mit Bildern zu verfassen oder Termine bekannt zu geben. Eine Verknüpfung zur Homepage des Vereins besteht ebenfalls, so dass Beiträge von dort automatisch von der App „angesaugt” und angezeigt werden. Eine Mehrarbeit für die Autoren entsteht dadurch nicht. Egal wer die App auch nutzt, gibt keine persönlichen Daten preis, sagt Mathias Liecker. Die Entwickler haben darauf geachtet, dass die Bestimmungen der DSGVO strikt eingehalten werden. So nutzt die App auch ein eigenes Chat-System, das einen Austausch von Nachrichten über gesicherte deutsche Server erlaubt. Mit der internen Schnittstelle lassen sich dann auch Push-Nachrichten an Gruppenkanäle oder alle Nutzer der App versenden. Der 2. Vorsitzende des TSV Bordenau, Holger König, ist begeistert. „Man hat alle Informationen kompakt in der Hosentasche. Ich verstehe diese App daher als sinnvolle Ergänzung, nicht als Ersatz für die vielfältige Kommunikation, die es schon gibt”, so König. Dennoch sollten mindestens alle 900 Mitglieder des TSV und natürlich alle Bordenauer dieses attraktive Angebot nutzen. Die App bereichere das Dorfleben und ist kostenlos für Android und Apple-Geräte erhältlich. Für Sponsoren bietet die App darüber hinaus eine interessante Werbeplattform. Foto: tau
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Team-Dorf feiert seine Kirche (Foto: tau)

Team-Dorf feiert seine Kirche

In diesem Jahr werden nicht nur 500 Jahre Reformation gefeiert, sondern auch 300 Jahre St. Thomas in Bordenau. Unter dem Motto: „Wir lassen die Kirche im Dorf...” fand am Sonntag ein großes Kirchen- und Bürgerfest rund um die Kirche statt. An dem Gottesdienst nahmen neben Landesbischof Ralf Meister und Superintendent Michael Hagen auch Neustadts Bürgermeister Uwe Sternbeck sowie die beiden Vorgänger von Pastorin Kirsten Kuhlgatz, Angelika Wiesel (2002 bis 2008) und Peter-Gottfried Schmidt (1978 bis 2001) teil. Das Besondere an Bordenau sei, dass ein ganzes Dorf die Kirche mittrage und die Menschen sich auf vielfältige Weise einbringen, so Peter-Gottfried Schmidt. Bordenau sei ein „Team-Dorf”, ergänzte Angelika Wiesel. Das drückte sich auch auf dem Bürgerfest im Gemeindegarten aus. Vertreten waren Vereine und Institutionen, die jede Menge Informationen und Interessantes sowie Spaß für Groß und Klein zu bieten hatten. Für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung war ebenfalls gesorgt.Großer Dank gilt der Dorfwerkstatt, die gemeinsam mit der St. Thomasgemeinde das Kirchen- und Bürgerfest organisierte. Zur Feier reiste auch der Patron der Kirche, Georg Reinhard Freiherr Langwerth von Simmern aus dem Rheingau an. Das Patronat besteht seit dem 17. Jahrhundert. Eine Gruft unterhalb des Altarraumes dient der Patronatsfamilie seit 1717 als Begräbnisstätte. Zuletzt wurde hier am 4. April 2017 die verstorbene Mutter des derzeitigen Patrons, Karin Anna Freifrau Langwerth von Simmern beigesetzt. Foto: tau
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