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Die Stadtverwaltung Bückeburg veranstaltet am Mittwoch, 15. Mai, ihren Betriebsausflug. An diesem Tag sind die Büros der Stadtverwaltung nicht besetzt und geschlossen. Telefonische Auskünfte können nicht erteilt werden. Die Tourist-Information, das Briefwahlbüro sowie die nachfolgenden Kindertageseinrichtungen sind ebenfalls von der Schließung umfasst:

Viele der notwendigen Behördengänge, wie zum Beispiel die Beantragung von Ausweisen, können bereits online eingeleitet werden. Doch mit dem Abholen im Bürgerbüro, zu bestimmten und festgelegten Zeiten, ist es dann schon schwieriger. Gerade für Berufstätige, wie Stadtdirektor Mike Schmidt bei der offiziellen Inbetriebnahme betonte. Hier hat die Stadt Bad Nenndorf für einen besonderen Service gesorgt, indem sie eine Abholstation am Seiteneingang des Rathausgebäudes in der Poststraße installiert hat. Damit ist eine Terminvereinbarung überflüssig.

Mit einem Blumenstrauß und den besten Wünschen für ihre Zeit in seiner Behörde, begrüßte Bürgermeister Oliver Theiß die 23 – jährige Tammy Kerber und den 20 – jährigen Niklas Möhrke. In den kommenden drei Jahren werden die beiden Auszubildenden auf ihre zukünftige Tätigkeit in der Verwaltung vorbereitet. Diese Ausbildung hatte Elena Loos (22) am 26. Juni erfolgreich abgeschlossen. Mit einem „gut“ im Abschlusszeugnis, versieht sie seitdem ihren Dienst im Fachbereich Bürgerdienste. Auch sie erhielt einen Blumenstrauß mit der Gratulation aus den Händen des Stadtoberhauptes. Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter für die Betreuung der Auszubildendenvertretung, Laurids Gröger, wünschte auch Angelina Schweda den Neulingen alles Gute. Am 13. September treffen sich die Bediensteten der Stadtverwaltung zu ihrem Betriebsausflug – eine gute Gelegenheit, die Kolleginnen und Kollegen beim Wandern und Spielen kennenzulernen – motivierte Theiß die Neuen.

Bürgermeister Oliver Theiß erläuterte auf Anfrage, dass der Entschluss zum „Initial-Workshop“ für die Führungskräfte mit Blick auf das Ergebnis der Organisationsanalyse der Stadtverwaltung gefallen sei. Diese hatte die Stadt vor einiger Zeit vornehmen lassen. Die Untersuchung hatte unter anderem aufgezeigt, in welchen Fachbereichen es im Rathaus an Personal fehlt und wie Aufgabenbereiche anders zugeschnitten werden könnten.

Das Einreichen der „Bürgertipps“ ist das eine. Wie geht die Stadtverwaltung jedoch die gemeldeten Probleme an und stellt diese ab? 464 Tipps liefen auf dem Portal von Juni bis Mitte Januar ein. Diese wieder zu beheben, erfordert jeweils einen sehr unterschiedlichen Zeitaufwand, wie Bettina Burger, Sprecherin der Stadtverwaltung, erläuterte. Logischerweise hängt das jeweils vom Einzelfall ab.