„Nach dem Gewinn der Stadtmeisterschaft im Freien im letzten Jahr war es unser Ziel, wieder einmal Stadtmeister in der Halle zu werden”, sagte TSV Luthe-Trainer Axel Trebing. Er sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft. Kolenfeld hätte sich hinten reingestellt und auf Konter gewartet. „Wir waren schon während der regulären Spielzeit überlegen, verpassten es aber, ein Tor zu schießen”, so Trebing. Trotz der Niederlage zeigte sich das Trainergespann Oliver Oborski und Antonio Pagano vom TSV Kolenfeld positiv überrascht von der Leistung ihrer Mannschaft und den Einzug in das Finale. Die „Jungs” hätten sich stetig gesteigert und in das Turnier hinein gekämpft. „Unsere Mannschaft hat Leidenschaft und Motivation gezeigt, genauso wie wir uns das erhofft hatten”, sagten Oliver und Antonio. Beide gratulierten dem TSV Luthe zum verdienten Stadtmeistertitel. Sicher geleitet wurde das Finale von Schiedsrichter André Flögel vom TuS Gümmer. Er musste allerdings dreimal durchgreifen. Jeweils eine Zweiminuten-Zeitstrafe erhielten die Kolenfelder Nils Kneifel und Fabian Dammian, die rote bekam kurz vor Schluss der Luther Thomas Bleckert. Das Spiel war äußerst engagiert, aber zu keiner Phase unfair. Jede Mannschaft war „heiß” auf den Titel. Die Siegerehrung nahmen der Vorsitzende des Sportrings Uwe Laugisch, der stellvertretende Bürgermeister Ulrich Troschke und Organisator Klaus Schameidtke vom SC Steinhude vor.
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