Mit einer feierlichen Eröffnung und zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung und Kultur ist am Wochenende die Sonderausstellung „Die Magie der Fäden – Marionetten aus aller Welt“ im Fischer- und Webermuseum eröffnet worden. Die eindrucksvolle Sammlung von Marionetten stammt von der Sammlerin Roswitha Ohrndorf und nimmt die Besucher auf eine kulturelle Reise rund um den Globus mit.
Die Eröffnungsveranstaltung war gut besucht. Unter den Gästen befanden sich auch Wiebke Nickel, Erste Stadträtin der Stadt Wunstorf, sowie Steinhudes Ortsbürgermeisterin Christiane Schweer. Beide betonten in ihren Grußworten die kulturelle Bedeutung der Ausstellung und würdigten das große Engagement des Fördervereins Fischer- und Webermuseum, der die Ausstellung initiiert und organisiert hat. Ulrike Pickert-Maaß, Vorsitzende des Fördervereins, hob in ihrer Ansprache den besonderen Charakter der Marionettensammlung hervor: „Diese Ausstellung bietet eine wunderbare Gelegenheit, gedanklich in ferne Länder zu reisen, Kindheitserinnerungen wach werden zu lassen und dabei auch einen Einblick in alte Kulturen und Traditionen zu gewinnen.“
Die filigran gearbeiteten Puppen erzählen Geschichten aus unterschiedlichen Kontinenten – von asiatischer Theaterkunst bis zu europäischen Volksmärchen – und spiegeln die Vielfalt und Magie der Fadenkunst wider. Die Besucher erwartet eine atmosphärisch dichte Inszenierung mit viel Liebe zum Detail. Der Auftakt ist gelungen für eine Ausstellung, die Tradition, Kunsthandwerk und Fantasie auf wunderbare Weise vereint.
Die Ausstellung ist noch bis zum 21. August 2025 im Fischer- und Webermuseum zu sehen und lädt Menschen jeden Alters zu einer kulturellen Entdeckungsreise ein.