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Mit Blick auf die Baustelle auf der B 238 bleibt der Bahnübergang Steinberger Straße durchgehend geöffnet. <br> (Foto: ste)

Bahn und Stadt erarbeiten Kompromiss

Seit gestern Abend um 20 Uhr bis zum 1. November um 7 Uhr werden zwischen den Bahnhöfen Rinteln und Hessisch Oldendorf auf der DB-Strecke Löhne - Hameln (Elze) umfangreiche Bauarbeiten für Gleis- und Weichenerneuerungen ausgeführt. Die Stadt Rinteln hatte bereits letzten Monat deutlich gemacht, dass eine gleichzeitige und durchgängige Sperrung aller acht Bahnübergänge im Stadtgebiet nicht genehmigungsfähig ist. Die Sperrung trifft hier den gesamten Verkehr, also auch den Fußgänger- und Radverkehr. Dadurch wurde zwischen den Beteiligten eine veränderte Planung erarbeitet, bei der die DB-Netz AG in einigen Streckenabschnitten auf die Erneuerung der Gleisbaustrecke in den Herbstferien verzichtet. So bleibt mit Blick auf die Baustelle auf der B 238 der Bahnübergang Steinberger Straße durchgehend geöffnet. Bei anderen Bahnübergangen wurde eine Sperrung auf die weniger verkehrsintensive Zeiträume beschränkt. Der komplexe Sperrzeitenplan wird dadurch unübersichtlich und die angeordnete Beschilderung über die Sperrzeiten der jeweiligen Bahnübergänge wird vor Ort ausgewiesen. Die Stadt stellt die gesamten Informationen auf ihrer Homepage und den sozialen Medien zur Verfügung. Zusätzlich ist im Zeitraum bis zum 1. November eine Hotline eingerichtet, die montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und montags bis donnerstags von 14 bis 15.30 Uhr besetzt und unter der Durchwahl 05751/403777 zu erreichen ist. Angesichts der Baustelle auf der Friedrichstraße hätte die Stadt gerne auch die Sperrung der Bahnübergänge Stoevesandtstraße und Mindener Straße verschoben. Dies hätte jedoch die gleichzeitige Sperrung dieser beiden Bahnübergänge zu einem späteren Zeitpunkt nach sich gezogen und wäre nicht vertretbar gewesen. Daher wurde der Sperrung des Bahnübergangs Stoevesandtstraße bis zum 31. Oktober, 20 Uhr, seitens der Stadt zugestimmt. Dies wird zu einer Zunahme des Anliegerverkehrs/LKW-Verkehrs auf der Alten Todenmanner Straße führen. Damit es zu keinen Behinderungen kommt, wird auf der Alten Todenmanner Straße für die Dauer der Bahnübergangssperrung ein absolutes Haltverbot eingerichtet. Der Bahnübergang Mindener Straße/Bahnhofstraße/L 441 wird nicht, wie von der Bahn geplant, parallel in den Herbstferien saniert. Doch aufgrund der Länge des Baustellenzuges führen die Gleisarbeiten zu einer kurzzeitigen Sperrung des Bahnübergangs Mindener Straße am heutigen 14. Oktober im Zeitraum zwischen 15 und 21 Uhr sowie am 22. Oktober zwischen 24 und 8 Uhr. In diesen Zeitfenstern wird der Bahnübergang für etwa 45 Minuten zeitgleich zum Bahnübergang Stoevesandtstraße gesperrt sein. Der Bahnübergang Galgenfeld wird bis zum 31. Oktober gesperrt bleiben. Die Bahnübergänge Rehre/Im Sandfeld und Dökerei werden nicht gleichzeitig gesperrt, sodass das Wohngebiet in Engern nördlich der Bahnlinie weiterhin erreicht werden kann. Bei Sperrung des Bahnübergangs Rehre wird ein Einbahnstraßenverkehr zum Wohngebiet eingerichtet. Die Ausfahrt erfolgt dann ebenfalls über eine Einbahnstraße. Der Bahnübergang Rehre/Im Sandfeld wird vom 15. Oktober, 17 Uhr, auf den 16. Oktober sowie am 23. Oktober, 24 bis 10 Uhr gesperrt. Der Bahnübergang Dökerei wird vom 16. bis 22. Oktober, 24 Uhr, sowie vom 23. Oktober, 10 Uhr, bis 1. November, 7 Uhr, gesperrt. Der Bahnübergang Berliner Straße wird vom 17. Oktober, 18.15 Uhr bis 18. Oktober, 4 Uhr, sowie vom 23. Oktober, 22 Uhr, bis 24. Oktober, 6 Uhr, gesperrt. Der Bahnübergang Ziegeleistraße wird vom 17. Oktober, 4 Uhr, bis 1. November, 7 Uhr, gesperrt.
Die Strecke der Deutschen Bahn wird umfassend saniert, erhält neue Gleise und eine Weiche muss erneuert werden. Doch eine Vollsperrung aller Rintelner Bahnübergänge wird durch die Stadt nicht genehmigt.  (Foto: ste)

Keine Vollsperrung zwischen Süd- und Nordstadt

In der Zeit zwischen dem 13. Oktober (20 Uhr) und dem 1. November (7 Uhr) sollen in Rinteln umfassende Arbeiten der Deutschen Bahn an den Bahnübergängen Stoevesandtstraße, Mindener Straße, Galgenfeld, Steinberger Straße, Rehre (Engern), Berliner Straße und Ziegeleiweg (Westendorf) stattfinden. Notwendig werden die Arbeiten, da es Gleiserneuerungen und Arbeiten an einer Weiche geben wird. Dazu wird es immer wieder auch partielle Sperrungen der Übergänge geben, da zeitgleich auch Asphaltierungsarbeiten an den Übergängen durchgeführt werden. Die entsprechenden Sperrmaßnahmen werden von der Deutschen Bahn mit der Stadt Rinteln abgestimmt, so dass entsprechende Umleitungen eingerichtet werden können. Wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung mitteilte, werden im Bahnhof Rinteln eine Weiche und ein etwa 1.300 Meter langes Gleis sowie zwischen den Bahnhöfen Rinteln und Hessisch Oldendorf insgesamt etwa 4,2 Kilometer Gleis komplett erneuert. Erst am 7. September konnte die bauausführende Firma nach Abschluss des Vergabeverfahrens und Abstimmung mit der Kampfmittelräumdienst der Stadt Rinteln einen Bauzeitenplan zur Genehmigung vorlegen. Aus diesem Bahnübergangssperrkonzept ließ sich erstmals Umfang und Dauer notwendiger Straßensperrungen ablesen. Dabei signalisierte die Stadt, dass eine gleichzeitige Sperrung aller acht Bahnübergänge nicht genehmigt werde. Am 27. September gab es Abstimmungsgespräche bei der Stadt Rinteln und gemeinsam mit Vertretern der bauausführenden Firma, des ÖPNV, der Feuerwehr, der Rettungsdienste, der Polizei und der Straßenbaulastträger wurde erörtert, unter welchen Rahmenbedingungen eine temporäre
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