Zu einem Aktionsnachmittag hat die Werbegemeinschaft in die Innenstadt unter dem Motto „Spiel. Sport. Spaß“ eingeladen. Bis auf wenige Regentropfen während der Modenschau zeigte sich das Wetter von seiner guten Seite. Gleich zum Beginn gab es den Höhepunkt mit der Modenschau. „Die letzte Modenschau in unserer Stadt gab es vor 25 Jahren vor der Stadtsparkasse mit Profimodels“, erinnerte sich Timm Gollub vom Modehaus Kolossa. Er war auch der Moderator der munteren Schau. „Wunstorf ist eine Modestadt mit 19 Geschäften, die Bekleidung für jedes Alter und jeden Geschmack anbieten“, sagte Gollub. Das sei einmalig unter vergleichbaren Städten in der Region.
DJ Jan Oak begleitete musikalisch die Modenschau. Direkt vor dem Rathaus wurden aktuelle Trends von sportlich-lässig bis elegant von den Geschäften Pit’s Laden & Frau Pit, Sport Neubert, Fräulein Fröhlich, Lütt & Kleen, Mai Mode für Männer, Fielmann, Hold und natürlich vom Modehaus Kolossa gezeigt. Auch der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Bernd Heidorn gab sein Debüt als Model. Das machte ihm sichtlich viel Spaß. Nach der Modenschau gab es Bewegung der Extraklasse vom Rainbow Park. Wer wollte, konnte gerne mitmachen. Nicht zu vergessen die Vorführungen des Tanzcenter Wunstorf. Nach und nach wurde es voller in der Innenstadt, Familien mit ihren Kindern zog es zum Hochseilgarten und zum Bungee-Trampolin. Der Andrang dort war riesengroß.
Das Wunstorfer Kultur- & Lesefestival lud in den Burgmannshof ein. Dort gestalteten Kinder ihr eigenes Buch über eine kleine Raupe, die zum Zitronenfalter wird. „Sehr gut angenommen wurde die Mini-Olympiade“, so Heidorn. Mit einer Laufkarte ging es quer durch die Innenstadt – vorbei an Spielstationen, Denkaufgaben und kleinen Challenges. In den Geschäften musste sich ein Stempel abgeholt werden. Wer alle eingesammelt hatte, bekam eine Freikarte für das Trampolin. Heidorn besuchte einige Geschäfte und fragte nach der Resonanz. Die Antworten waren unterschiedlich von zufrieden bis sehr zufrieden. Das lag wohl auch an dem jeweiligen Angebot. „Insgesamt ziehe ich aber ein positives Fazit, es war eine gelungene Veranstaltung und hat unsere Innenstadt belebt“, sagte Heidorn. Er dankte der Stadtverwaltung für die unbürokratische Unterstützung. Die behördliche Anordnung in Sachen Sicherheit wurde durch die Feuerwehr und den Bauhof sichergestellt.