Auf dem Programm stehen Werke von Georg Philipp Telemann, Henry Eccles, Johann Severin Svendsen, Dietrich Buxtehude, Benedetto Marcello, Joseph Rheinberger, Paul Gläser und Antonio Vivaldi.
Ulf Lauenroth begleitete bereits im Alter von zehn Jahren den Gesang der katholischen Kirchengemeindein Glinde auf der Orgel. Er studierte an der Musikhochschule Lübeck Schulmusik, künstlerisches Orgelspiel und Kirchenmusik. Seit 1997 ist er hauptamtlicher Organist und Kantor in Bad Bramstedt. Konzertreisen führten ihn durch Norddeutschland, Polen, Italien, Dänemark und Schweden. Zudem ist er ein gern gesehener Continuo-Spieler bei Orchester- und Chorkonzerten.
Semjon Kalinowsky,
geboren in der Ukraine, erhielt mit fünf Jahren Violinunterricht bei seinem Vater und errang bald mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben. Erste öffentliche Auftritte und das Orchesterdebüt im Alter von 13 Jahren.
Mit 17 Jahren wechselte er zur Bratsche und trat 1979 das Diplomstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Lemberg ein. 1984 schloss er das Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Als leidenschaftlicher Vertreter seines Instruments, versucht er durch seine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker in Ost- und Westeuropa die Viola von der Patina der abschätzigen Vorurteile zu befreien. Als Bearbeiter und Herausgeber hat er in Zusammenarbeit mit renommierten Musikverlagen dazu beigetragen, das Viola-Repertoire mit neuen Werken zu bereichern. Für seine Tätigkeit wurde er 1998 vom Präsidenten der Ukraine mit dem Titel „Verdienter Künstler” ausgezeichnet. Foto: p.