„Der Lügenbaron zu Besuch“ | Wunstorfer-Stadtanzeiger

„Der Lügenbaron zu Besuch“

Einige Darsteller der damaligen Münchhausenaufführung in Lauenau. (Foto: Fleckenmuseum)
Einige Darsteller der damaligen Münchhausenaufführung in Lauenau. (Foto: Fleckenmuseum)
Einige Darsteller der damaligen Münchhausenaufführung in Lauenau. (Foto: Fleckenmuseum)
Einige Darsteller der damaligen Münchhausenaufführung in Lauenau. (Foto: Fleckenmuseum)
Einige Darsteller der damaligen Münchhausenaufführung in Lauenau. (Foto: Fleckenmuseum)

In diesem Jahr jährt sich zum 25. Male die Aufführung eines besonderen Theaterstückes über den Lügenbaron von Münchhausen in Lauenau. Eine Theateraufführung des Heimatverein Lauenau, im Hof von Schloss Schwedesdorf, im Rahmen der damaligen Kulturwochen. Ein Theaterstück aus der Feder von Erhard Meyer, in dem um geschichtliche Ereignisse herum ein fiktiver Besuch des Lügenbarons in Lauenau in drei Aufführungen in Szene gesetzt. Dieses Jubiläum nimmt der Heimatverein zum Anlass, den damals gedrehten Videofilm „Der Lügenbaron zu Besuch in Lauenau“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lauenauer Geschichten“ zu zeigen und lädt dazu ein am Freitag, 26. September, 19 Uhr im Fleckenmuseum Lauenau.

Insgesamt 1.500 begeisterte Zuschauer konnten die Theateraufführung vor 25 Jahren sehen. Die Schauspieler waren Mitglieder des Heimatvereins, in historischen Kostümen, die sich ein Jahr lang auf die Aufführungen unter freiem Himmel vorbereiteten. Autor Erhard Meyer, der die Hauptrolle spielte, wendete sehr viel Zeit dafür auf, um den Uniformrock des Hironimus von Münchhausen originalgetreu zu tragen. In einem Archiv in Dresden fand er damals einen Fachmann, der Kontakte zu einem Militärarchiv in Petersburg hatte. Auf diesem Wege wurden die Originalschnitte des Uniformrocks zugänglich gemacht. Anhand dieser Schnitte konnte der Originalgetreue Uniformrock maßgeschneidert werden.

Wegen der begrenzten Platzzahl im Fleckenmuseum wird um Anmeldung unter 05043-1844 gebeten. Der Eintritt ist frei. Bei Bedarf wird der Film noch an einem weiteren Abend gezeigt.


Winfried Gburek
Winfried Gburek
Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt
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