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Die Polizei im Einsatz. (Foto: privat)

Tötungsdelikt in Nienburg: 37-Jährige aus Petershagen erstochen

Auf einem Parkplatz an der Verdener Landstraße in Nienburg ist am Montag, den 12. Mai gegen 19 Uhr eine 37-jährige Frau aus Petershagen erstochen worden. Wie die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg meldet, konnte der mutmaßliche Täter, ein 33-jähriger Mann, festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft Verden und die Polizei Nienburg ermitteln gegen ihn wegen Mordes.
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Bärentatzen frisch gemalt (Foto: jan)

Bärentatzen frisch gemalt

Was für Hannover der Rote Faden ist, das ist für Nienburg die Bärenspur: Kein dicker, roter Strich, sondern große, weiße Bärentatzen führen zu 30 Sehenswürdigkeiten in der Nienburger Altstadt. Vertreter der Kreisgruppe Nienburg/Weser des Heimatbundes Niedersachsen haben die Spur zum 18. Mal erneuert: 500 Tatzen auf einem 3,3 Kilometer langen Rundgang wurden von Heiko Lauterbach, Günter Schrader und Gerd Kinderling aufgemalt. In den vergangenen Jahren wurden mehr als 500 Schablonen und rund 50 Liter handelsübliche Straßenfarbe verbraucht. Die Abdrücke des Raubtieres wurden nicht zufällig gewählt. Die Besucher wandeln auf Bärenspuren, weil eine Bärentatze Teil des Nienburger Stadtwappens ist. „Der besondere Rundweg verdient auch eine besondere Beschreibung”, sagt Martin Fahrland, Geschäftsführer der Mittelweser-Touristik GmbH. Deshalb gibt es bei der Mittelweser-Touristik GmbH eine Broschüre, in der die Sehenswürdigkeiten näher erläutert werden. Von diesem „Bestseller” wurden bereits mehr als 170.000 Exemplare verteilt. Start des Rundwegs ist das Bronzerelief eines Bärentatzen-Abdruckes an der Geschäftsstelle der Mittelweser-Touristik GmbH, Lange Straße 18. Der Pfad führt unter anderem am Rathaus, der Pfarrkirche St.-Martin, dem Fresen- und dem Posthof, dem Quaet-Faslem-Haus mit dem Spargelmuseum, dem Polizeimuseum sowie einigen Nienburger Denkmälern vorbei. Entlang der Spur stehen Hinweistafeln.Foto: p
Das Augenmerk auf die
Gesundheitsversorgung (Foto: jan)

Das Augenmerk auf die
Gesundheitsversorgung

Jüngst hat sich die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers mit dem Nienburger Landrat Detlev Kohlmeier zum Gedankenaustausch getroffen. „Als Mitglied des Kreistags Nienburg/Weser kenne ich Landrat Kohlmeier schon viele Jahre. Jetzt habe ich ihn in meiner neuen Rolle als Bundestagsabgeordnete im Amtshaus in Nienburg besucht”, so Völlers. „Ich freue mich, dass der Landkreis Nienburg/Weser in dieser Wahlperiode wieder so stark im Bundestag vertreten ist”, sagte Landrat Kohlmeier. Völlers unterhielt sich mit Kohlmeier über Digitalisierung und über die Bundesförderprogramme, die für Nienburg von Interesse sind. „Die Gewinnung von Fördermitteln spielt bei der Umsetzung kommunaler Projekte eine zunehmend wichtige, aber auch problematische Rolle. Der Bund – ebenso natürlich das Land – müssen unbedingt darauf achten, die bürokratischen Hürden und die steuernden Bedingungen, die sogenannten „Goldenen Zügel”, nicht zu überziehen. Wir brauchen eher eine finanzielle Grundausstattung, die auch nachhaltig ist, als zu viel Projekt-Aktionismus”, erklärte Kohlmeier. Zudem sprachen sie über die Gesundheitsversorgung im Landkreis. Dazu Völlers: „Als stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages werde ich natürlich ein besonderes Augenmerk auf die Versorgungssituation im Landkreis Nienburg legen. Alle haben ein Recht auf eine angemessene und wohnortnahe medizinische Grundversorgung. Hier sehe ich großen Handlungsbedarf.”Foto: p
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