Sie erfuhren aber auch etwas über die Scherenvielfalt eines Friseursalons. Jede einzelne davon ist wertvoll und erfüllt einen bestimmten Zweck. Die Blattschere mit glatter Fläche zum Beispiel ist scharf und schneidet ganz normal. Die Effilierschere hingegen hat eine gezackte Klinge und erwischt bei einem Schnitt nur einen Teil der Haare. Jede Mitarbeiterin oder Mitarbeiter hat sein eigenes Scherenset und pflegt es wie ein Koch seine Messer, sagt Engelking. Für den Salon Karotki steht übrigens ein Umzug an. Ab der kommenden Woche geht es in der Südstraße 9 unter dem Namen KaRo Hair weiter.
Bis dahin liegt das Blumengeschäft Dubbert noch neben dem Friseursalon. Dort kamen die Maxis mit Inhaberin D. Dubbert ins Gespräch. Der Meisterbetrieb für Floristik bietet Gestaltungen an. Bis die kreativen Blumenarrangements verkauft werden können, sind allerdings viele Arbeitsschritte notwendig. Die Pflanzen kommen aus der ganzen Welt und meist nachts ins Geschäft. Im Laden werden sie begutachtet, geschnitten, ins Wasser gestellt, verarbeitet und dekoriert. Nicht alle Blumen vertragen sich im Strauß. Die Narzisse zum Beispiel duldet kaum eine Blüte neben sich, erfuhren die Kinder. Damit die Blumen zuhause schön bleiben, hilft neben der richtigen Pflege natürlich auch das Sprechen mit den Pflanzen, empfiehlt Frau Dubbert. Foto: tau