Einen Sketch haben sie einstudiert, die Jugendlichen, gemeinsam mit ihrem Feuerwehrjugendwart Florian Droste. Rollentausch ist dabei angesagt: die Jugendlichen schlüpfen in die Rollen der Feuerwehrleute und umgekehrt. Was den einen noch viel zu groß ist, dem sind die anderen längst entwachsen. Worauf die einen hinaus wollen, darauf blicken die anderen zurück.
In 40 Jahren Jugendfeuerwehr sind es so manche, die sich dort einmal pro Woche getroffen haben. Und etliche, die nun in der aktiven Feuerwehr mitarbeiten. Alle sie sind eingeladen gewesen und haben von Droste einen kleinen Rückblick in Bildern angeboten bekommen. Zuvor jedoch hatten die Jugendlichen einen Nachmittag lang Spaß bei einem Orientierungsmarsch. Die Rehburg-Loccumer Jugendfeuerwehren hatten sie dazu eingeladen und einige weitere, die aus der näheren Umgebung kommen. Sieben Mannschaften sind gestartet. Gewonnen haben nach sechs Kilometern Rundmarsch und an fünf Spielstationen die Gastgeber selbst – und mussten sich einigen gutmütigen Spott anhören. Von allen Mannschaften waren nämlich sie allein es, die bereits zu Beginn vom Weg abkamen und sich verirrten. Danach haben sie besser aufgepasst.
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