Nun stehen Politik und Verwaltung vor der Herausforderung einen Spagat hinzubekommen. Der Platz soll seinen Charakter behalten, aber auch so funktional hergerichtet werden, dass größere Fahrzeuge darauf manövrieren können, ohne den Untergrund zu beschädigen. Zu diesem Zweck nahmen die Mitglieder des Umweltausschusses die Fläche in Augenschein.
Die Verwaltung kündigte in diesem Rahmen eine Vorlage an, die nach Ostern den Ratspolitikern zur Beratung vorgelegt werden soll. Die Planer haben mehrere Varianten im Sinn. Als wahrscheinlich gilt dabei der Vorschlag den Untergrund so zu verstärken, dass der Aufbau genügend Stabilität bekommt. Allerdings würden bei diesem Verfahren die Kosten noch einmal steigen, auf rund 150.000 Euro, so schätzt die Verwaltung.
Vom Tisch ist hingegen die Idee, den Platz auf das Niveau der übrigen Fußgängerzone anzuheben. Die Senke soll als zentrales gestalterisches Element erhalten bleiben, in diesem Punkt waren sich alle einig. Foto: tau