Das Gelächter war groß, als der Chor der Lehrer sich nach den ersten Liedzeilen umdrehte und mit Rüsseln im Gesicht munter sang „Lehrer sind Schweine”. Aber wenn sie sich auch selbst mit diesem Lied auf den Arm genommen haben, so musste mancher dieser Lehrer doch schwer schlucken, um den Wehmut des Abschieds nicht übermächtig werden zu lassen. Mit ihrem Motto hatten die Schulabgänger die Bühne geschmückt – als „Progamer” bezeichneten sie sich und dementsprechend fiel auch das Quiz aus, das sie für ihre Lehrer vorbereitet hatten. Keiner kam darum herum, eine Frage aus der Welt der Computerspiele zu beantworten. Doch wenn auch manche der Lehrer in dieser Prüfung patzten, so gab es dennoch für jeden eine Rose. Dass einer der jüngeren Spieler die Moderation in der Figur des „Super Mario”übernahm, passte ausgezeichnet zu dem Motto und auch Schulleiter Jens Notzke schwamm in seiner Ansprache auf dieser Wellenlänge. Abschied nehmen hieß es unterdessen nicht nur für die Schüler, sondern auch von der langjährigen Schulelternrats-Vorsitzenden Nicole Aselmann. Dieses Mal gebe es eben keine Rede von ihr, sondern eine für sie, sagte Notzke – und wünschte sich für den kommenden Vorsitz im Schulelternrat jemanden, der ebenso engagiert für die Belange von Schülern und Schule eintrete wie sie. Nicole Aselmanns Sohn Timon gehört zu den Schulabgängern. Von der Wilhelm-Busch-Schule abgegangen sind Sejdi Greku und Taner Kösek. Ihren Hauptschulabschluss haben bekommen: Justin Rust, Timon Aselmann, Page Fantasia Eistert, Samantha Beyer und Dirk-Christian Bößling. Als Jahrgangsbester wurde Justin Rust ausgezeichnet. Foto: jan