„Es hat sich nun einmal so ergeben”, sagt Drewes und wechselt deshalb aus der Position des Kassenwartes zu der des Ortsbrandmeisters. Im Ortskommando ist er also schon vertreten und kennt sich dementsprechend gut mit den Anforderungen aus, die nun auf ihn zukommen. Mitglied der Bad Rehburger Feuerwehr ist der 49-Jährige bereits seit 1986, als er nach Bad Rehburg zog. Bald darauf verließ er den Ort allerdings schon wieder und kehrte als Einwohner erst 2007 zurück. Dann jedoch nahm er die aktive Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr schnell wieder auf und bekam über etliche Jahre zu den Hauptversammlungen „Schlag auf Schlag” neue Beförderungen zugesprochen. Viele Lehrgänge absolvierte er und ist mittlerweile Gruppenführer - was der Qualifikation entspricht, die er als Ortsbrandmeister in Bad Rehburg benötigt. Was er in seinen Jahren als Kassenwart gemeinsam mit dem Ortskommando vorangetrieben wird, soll neben den ursächlichen Aufgaben der Feuerwehr „retten, löschen, bergen, schützen” weiterhin Schwerpunkt in Bad Rehburg sein. Dazu gehört etwa die Steigerung der Mitgliederzahlen, die sich innerhalb der vergangenen acht Jahre immerhin mehr als verdoppelt hat, wie auch das Aufrechterhalten des Sponsorings für die Feuerwehr, damit Anschaffungen gemacht werden können, die zwar sinnvoll und hilfreich sind, aber nicht von der Stadt finanziert werden können. Ebenso möchte er aber weiterhin besonderes Augenmerk auf die Gewinnung von aktiven Feuerwehrleuten haben. Die Basis zu verbreitern und insbesondere auf die Förderung von Qualifikationen Wert zu legen, sind die Ansinnen, die auch unter seinem Kommando Priorität haben sollen. Foto: jan