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Nicht zu übersehen - der Hinweis direkt an der Straße. (Foto: ab)

Biergärten - Gemütliche Plätze unter Bäumen

Gemütliche Plätzchen unter Schatten spendenden Bäumen oder großen Sonnenschirmen laden zu einem erfrischenden Getränk und – wie der Bayer sagt – einer Brotzeit ein. Hier ist der traditionelle Biergarten auch entstanden. Im Jahr 1812 wurde in Oberbayern erstmalig der Ausschank direkt aus einem Bierkeller heraus genehmigt. Die Lagerung im Keller war wegen der dort herrschenden niedrigen Temperaturen im Sommer notwendig. In dem südlichsten Bundesland gibt es aktuell eine „Bayrische Biergartenverordnung“ von 1999. In den ursprünglichen Biergärten war es sogar erlaubt, seine eigenen Speisen mitzubringen, teilweise sogar noch heute. Heutzutage bieten viele Restaurants Außengastronomie an. In den teilweise liebevoll dekorierten Gärten können sich die Gäste mit Spezialitäten vom Grill, aus dem Smoker oder aus der Pfanne bedienen lassen. Große Salatteller runden die Speisekarten ab. Der Vorteil beim Besuch in einem Biergarten liegt auf der Hand – niemand muss sich um einen „Dresscode“ kümmern. Egal, ob mit dem Auto, dem Motorrad, dem Fahrrad, nach einer Wanderung oder einfach ganz spontan, großartig Gedanken machen über die Kleidung beim Besuch ist überflüssig. Auch wenn die Biergärten in Schaumburg nicht mehr ganz so viel mit dem ursprünglich aus dem Keller servierten Bier zu tun hat – ein Besuch lohnt sich. Sicherlich kennt jeder ein schönes Plätzchen in seiner Umgebung und eh man sich versieht, ist es Herbst und die Biergärten schließen wieder ihre Pforten.
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