Die Stadtfeuerwehr setzt ihre intensive Vorbereitung auf zukünftige Einsatzszenarien am neuen Airbus-Komplex zwischen Großenheidorn und Klein Heidorn fort. In dieser Woche fand eine weitere Begehung des weitläufigen Baustellengeländes statt, erstmals gemeinsam mit der Fliegerhorstfeuerwehr der Bundeswehr vom Lufttransportgeschwader 62. Nach der Großübung im April und der Auftaktbegehung im Sommer war dies ein wichtiger Schritt, um die Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Kräften zu vertiefen. Vor Ort waren die Ortsfeuerwehren Großenheidorn, Klein Heidorn, Steinhude und Wunstorf sowie Vertreter von Airbus und der Köster GmbH.
Bei der Begehung wurden feuerwehrtechnisch relevante Bereiche überprüft: installierte Löschanlagen, Steigleitungen, Zugänge, Versorgungspunkte und die Infrastruktur zur Löschmittelversorgung. Besonders wichtig: Auf dem Gelände werden künftig mehrere Millionen Liter Löschwasser und tausende Liter Schaummittel vorgehalten. Das sind zentrale Ressourcen für mögliche Einsatzlagen. Auch die Zuständigkeiten der geplanten Werkfeuerwehr waren Thema. Die Begehungen sind Teil einer Reihe regelmäßiger Termine, die bis zur Fertigstellung des Bauprojekts fortgesetzt werden. Ziel ist es, dass alle beteiligten Feuerwehren das Gelände im Detail kennen, um im Ernstfall schnell und abgestimmt handeln zu können. Die Kooperation zwischen Airbus, Stadtfeuerwehr und Bundeswehrfeuerwehr wird damit weiter gefestigt.