Was für ein herrliches Bild. Über 900 Grundschulkinder machten sich lautstark bemerkbar und „besetzten“ den Platz vor der Stadtkirche. In der Ankündigung zum Kinderumzug hatte die Verwaltung noch von über 800 Jungen und Mädchen gesprochen. Aber der Bürgermeister „hat wohl noch einmal nachgezählt“. Bürgermeister Carsten Piellusch eröffnete das Kinderschützenfest, es sei ein starkes positives Signal an alle Nörgler und Miesmacher.
Zum vierten Mal wurde zum Auftakt des Städtischen Schützenfestes vor dem Beginn des Umzuges das Lied „Inge dinge dinge, use wuse Wunstorf“ gesungen. Der Text stammt von Musiklehrer Albrecht Drude, auf dem Keyboard spielte Friedrich Kampe. Gesungen haben Grundschulkinder, alle am Festumzug beteiligten Schülerinnen und Schüler stimmten mit ein. Der Umzug wurde von 44 Klassen der drei Wunstorfer Grundschulen (Oststadtschule, Albert-Schweitzer-Schule, Stadtschule) und zum zweiten Mal von der Grundschule aus Klein Heidorn gebildet. Die Stadt spendete jeder Klasse 30 Euro. Der Umzug ist jedes Mal ein absoluter Hingucker mit fröhlichen Jungen und Mädchen aus vielen Nationen. Dieser Umzug ist einmalig in der Region.
Außerdem haben zwei Klassen der IGS an der Kreuzung Haster Straße/Lange Straße sowie an der Kommandeursallee Musik gemacht. Hier die Themen der Schulen: „Lesen macht Spaß“ (Stadtschule), „Unsere Welt“ (Oststadtschule), „Hand in Hand – Wir halten zusammen“ (Albert-Schweitzer-Schule), „Heidorner Jecken – jeck sind wir das ganze Jahr“ (Grundschule Klein Heidorn).