Wenn pädagogische Fachkräfte zusammenkommen, um voneinander zu lernen, passiert mehr als ein schöner Nachmittag: Es geht um Weiterentwicklung. Genau dafür haben sich die Teams der Wunstorfer Johanniter-Kindertagesstätten Anfang April getroffen. Die Zusammenkunft war rundum gelungen.
Zwölf Mitarbeitende aus fünf Johanniter-Kitas (Kita Kirschbaum, Kita KinderZeit, Kita Zwergenwelt und Kita Abenteuerland) kamen in der Krippe Ringelsöckchen zusammen, um sich intensiv über Übergangssituationen im Krippenalltag auszutauschen. Unter dem Motto „Wie können Übergänge im Krippenalltag für Kinder und pädagogische Fachkräfte entspannter gestaltet werden?“ stand der Nachmittag ganz im Zeichen der kollegialen Vernetzung, des fachlichen Inputs und des praktischen Einblicks. In zwei Kleingruppen nahmen die Gäste an einer Führung teil. Dabei erhielten sie nicht nur spannende Einblicke in die Räume, sondern auch in die Struktur und den Tagesablauf der Einrichtung. Ein liebevoll gestaltetes Kreuzworträtsel rundete die Führung ab. Im Anschluss daran fand ein intensiver Austausch zum zentralen Thema des Tages statt. Die Gespräche waren offen, praxisnah und wertschätzend. Wertvolle Impulse für die eigene Arbeit wurden mitgenommen.
„Es ist so wichtig, sich nicht nur mit Fachkräften aus der eigenen Einrichtung auszutauschen, sondern über den Tellerrand zu schauen. Wir haben heute voneinander gelernt“, so der Tenor. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Bei einem gemütlichen Snack-Buffet wurde weiter diskutiert und gelacht. Zum Abschied gab es eine besondere Überraschung: Jede Einrichtung erhielt einen Ringelsöckchen-Schlüsselanhänger und ein liebevoll gestaltetes Ringelsöckchen-Kochbuch als Erinnerung an diesen rundum gelungenen Nachmittag. Silke Heiche, Leitung der Krippe Ringelsöckchen, zeigt sich begeistert: „Ich bin wirklich stolz auf mein Team. Die Vorbereitung und Durchführung dieses Tages waren großartig. Alle haben mit angepackt, jede Ecke wurde nochmal liebevoll hergerichtet, und man hat gespürt, wie sehr es uns allen am Herzen lag. Es war wunderbar zu sehen, wie alles Hand in Hand lief.“
Der Austausch der Johanniter-Krippen hat gezeigt, wie gelebte Bildungsqualität aussieht. Und er macht Lust auf mehr: mehr Vernetzung, mehr voneinander lernen, mehr gemeinsame Schritte in Richtung guter frühkindlicher Bildung.