Schmidt: „Der Brückenbau an der B65 ist im Zeitplan“ | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Wer die Baustelle der neuen Brücke an der B65 immer wieder im Blick hat, der wird vielleicht auch bemerkt haben, dass es in den zurückliegenden drei Wochen wenig Bewegung gab. Der Grund ist kein Baustillstand beim Brückenbau, sondern ist lediglich der Ferienzeit geschuldet, erklärt Stadtdirektor Mike Schmidt, bei einem Ortstermin mit dieser Zeitung. Der Brückenbau laufe ganz nach Zeitplan. Im Werk des Brückenbauers wurden weitere Teile angefertigt, „sodass es jetzt auch weitergehen kann“, erklärt Schmidt.

Beim Brückenbau gebe es auch keine Probleme. „Auch auf Nachfrage beim Hersteller wurden keine benannt. Ich habe mich natürlich aufgrund der Interviewanfrage nochmal ganz aktuell dazu erkundigt und bestätigt bekommen: es gibt keine Probleme.“ Damit bleibe der Brückenbau – auch nach dreiwöchiger Arbeitsruhe – im Zeitplan. Seit 18. August wird auf der Baustelle wieder gearbeitet.

Der Brückenbau stehe jetzt in der Vorbereitung für die nächsten Teile und somit für den nächsten Bauabschnitt. Schmidt: „Am 2. September werden größere Brückenteile auf der südlichen Seite (Erlengrund; Anm. d. Red.) geliefert.“ Das ist dann der Brückenschlag, der dort um die Bäume verläuft und an der auch die Treppe mit angebracht wird. Zwei Wochen später wird das gleiche Teil auf der anderen Seite der B65 erfolgen. „Also, dass auch das wirklich große Teil mit der Brücke angeliefert und aufgestellt wird.“

Für den großen Brückenschlag über die B 65 ist als Zieldatum im Bauzeitenplan der Samstag, 11. Oktober vorgesehen. „Dann soll für einen halben Tag die B 65 ganz gesperrt werden, und das Brückenteil über die Bundesstraße auf- und eingebracht werden. Wir gehen davon aus, dass das auch an diesem Samstag funktioniert, so dass wir nicht im Berufsverkehr die B 65 sperren müssen“, betont Schmidt. „Die Brücke ist im Zeitplan, sie wird gebaut und der voraussichtliche Fertigstellungstermin ist März 2026.“ Alle können ihm als Stadtdirektor und dem Team der Verwaltung vertrauen. „Wir werden das Baugeschehen auch weiterhin sehr eng begleiten“.