Die Gruppendynamik funktionierte von Anfang an: Die 16 angehenden Jugendgruppenleiter lernten viel und erfuhren, wie geschickt und spielerisch auch komplexe Themen vermittelt werden können. Neben dem Leitbild der Johanniter-Jugend, der Kampagne gegen Missbrauch „! Achtung” und Gruppenstundenplanung wurde das Thema „Recht und Kinderschutz” in ein Geländespiel integriert. Die bedeutende Geschichte der Johanniter wurde mit Playmobil-Figuren plastisch dargestellt. Ein „Foto-Namen-Memory” trug zur Erklärung und Verinnerlichung von Verbandsstrukturen mit zugehörigen Funktionen bei.
Mit viel Energie, Spaß und Kreativität wurde Metapapier verbraucht, mit Flipcharts und Kärtchen gezaubert und eine Kissenüberraschung geplant. Natürlich waren für die jungen Leute vom 16-jährigen Teenager bis zum Jung-Dreißiger die Gruppenerfahrung und die super-gute Stimmung untereinander in ihrem sichtbar in Besitz genommenen Raum in der Jugendherberge in Rotenburg am wichtigsten. Wie von selbst lernten sie so viel von- und miteinander und gehen jetzt in ihren Verbänden mit einem gemeinschaftlich-starken Rückenwind frisch ans Werk. Denn an die Grundausbildung schließt sich eine Praxisphase an, in der das Wissen in den Jugendgruppenstunden vor Ort erprobt werden soll. In Ronnenberg trifft sich die Johanniter-Jugend um Ortsjugendleiterin Catharina Weißenborn regelmäßig mittwochs – neue Mitglieder sind immer willkommen. Weiter Informationen zur Johanniter-Jugend vor Ort und den Jugendgruppenstunden gibt es unter dem gebührenfreien Serviceruf 0800/0019214. Foto: privat