Doch wie kommen die Ideen in den Kopf? Eine spannende Frage, der unter anderem die Klassen 4a und b zusammen mit Autor Wolfram Hänel auf den Grund gegangen sind. Erfahrung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Der Autor nutzt immer seine Sinne als Quelle für Ideen. Er sieht, hört, erlebt oder träumt von Dingen, die in der Wirklichkeit passieren. Erst später kommt die Fantasie hinzu. „Bevor etwas im Kopf passiert, muss etwas in den Kopf hinein”, sagt Wolfram Hänel.
Er stellte unter anderem eine sogenannte Entscheidungsgeschichte vor. Bei der bestimmt der Leser, in welche Richtung es weitergehen soll. Die Geschichte „Keine Chance für Gangsta” hat Hänel zusammen mit Ulrike Gerold geschrieben. Nicht ganz einfach, da alle möglichen Handlungsstränge und Verzweigungen am Ende nachvollziehbar wieder zusammen kommen müssen.
Die Geschichte selber zeigt Wege aus einem Dilemma auf. Der Humor und Überraschendes kommen dabei nicht zu kurz. Denn die Botschaft lautet hier: „Nutze Deinen eigenen Kopf.” Foto: tau