Die alte Esche-Hecke im westlichen Bereich der Sigwardskirche war alles andere als pflegeleicht. „Eschen sind ja auch keine Heckenpflanzen”, sagte der Vorsitzende des Freundeskreises Sigwardskirche, Rolf Herrmann. Der Verein unterstützte die Kirchengemeinde bisher tatkräftig, die bis zu fünf Meter ausgeschossenen Triebe alle zwei Jahre abzusägen. Das ging nicht ohne Kettensägen, das Grün wurde auf dem Osterfeuer entsorgt. Es sei immer eine heftige Arbeit gewesen und werde nun etwas einfacher. „Wir haben zusammen mit der zuständigen Stelle im Bereich Naturschutz der Region nach einer guten Alternative gesucht”, so Herrmann. Es wurde dem Vorschlag gefolgt, zur Grenze zum Landschaftsschutzgebiet eine Weißdornhecke zu setzen. Die 90 Pflanzen wurden mit mehr als 15 freiwilligen Helfern in den Boden gebracht. Foto: gi