Auf der Versammlung der Jagdgenossenschaft Hagenburg wurde Michael Krull als neuer Vorsitzender einstimmig gewählt. Vorgeschlagen wurde auch Heiko Bothe, der aber die Nominierung ablehnte. Der Wegeausschuss berichtete, dass die Gemeinde darum bat, die in 2014 nicht durchgeführten Maßnahmen erneut in 2015 zu beantragen. Das sind unter anderem Rehdamm Verlängerung zur Ziegelei und Verlängerung Richtung Hofstelle Rust. Zusätzliche Maßnahmen stellte der Wegebauausschuss bei der Begehung fest. So unter anderem Ausbesserungsarbeiten Verlängerung zwischen Rehdamm bis Kreuzung Teerstraße oder auch die Räumung aller Gräben zwischen Hofstelle Bothe und dem Kaliberg, da die Rohrdurchlässe teilweise nicht mehr sichtbar seien. Dem Vorschlag, das Jagdgeld von vier Euro je Hektar auszuzahlen und den Rest als Wegebaugeld in der Kasse zu belassen, wurde einstimmig angenommen. Jagdpächter Michael Schaer (er wurde als Kreisjägermeister nominiert) legte seinen Streckenbericht vor unter anderem mit fünf Rehwild, zwölf Schwarzwild, sechs Fasanen, elf Tauben, zwei Nilgänsen, fünf Gänsen, 43 Enten, acht Füchse, sieben Hasen, elf Krähen und sechs Elstern. Jagdpächter Bodo Pfeiffer berichtete, dass bei niedrigen Wasserverhältnissen bessere Bedingungen für die Jagd bestünden. Sein Streckenbericht hat folgende Abschüsse zu verzeichnen: 16 Rehwild, davon fünf Fallwild, sechs Schwarzwild, elf Graugänse, 15 Ringeltauben, drei Kormorane, 19 Rabenkrähen, vier Elstern und zwei Nilgänse. Am 11. Juni lädt die Jagdgenossenschaft zur Schnatbegehung ein. Treffen ist bei Dieter Lüerßen um 16 Uhr. Foto: gi