Dabei kommen Susanne, Karla und Andrea zu Wort, schildern ungeschminkt die Dramen, die die Beeinträchtigungen mit sich bringen. Ebenso die intensiven Glücksmomente, die sich bei jedem kleinen Fortschritt einstellen. Der in Schaumburg entstandene Film gibt einen Einblick in die Herausforderungen, welchen sich die Familien stellen müssen. Was bedeutet die Situation für die Entwicklung der Kinder? Wie erleben die Frauen schwerste Krankheiten, die vielen bangen Momente, die Reaktionen in der Verwandtschaft, im Freundeskreis und in der Öffentlichkeit? Die drei starken Frauen stehen im Mittelpunkt des Films, sie geben Antworten auf diese Fragen, da sie tagtäglich damit konfrontiert sind und wissen, was es bedeutet, mit einem Kind zu leben, bei dem keineswegs „alles in Ordnung ist“.
Der Film von Franziska Müller (rund 50 Minuten Länge) wird am 22. Februar ab 19 Uhr in der Alten Polizei in der Stadthäger Obernstraße gezeigt. Der Besuch der Vorführung ist kostenfrei.