Festliches Wochenende fällt im nächsten Jahr aus | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Festliches Wochenende fällt im nächsten Jahr aus

Das Festliche Wochenende macht wegen des Sports im Jahr 2026 Pause.  (Foto: gi)
Das Festliche Wochenende macht wegen des Sports im Jahr 2026 Pause. (Foto: gi)
Das Festliche Wochenende macht wegen des Sports im Jahr 2026 Pause. (Foto: gi)
Das Festliche Wochenende macht wegen des Sports im Jahr 2026 Pause. (Foto: gi)
Das Festliche Wochenende macht wegen des Sports im Jahr 2026 Pause. (Foto: gi)

In der Sitzung des Aufsichtsrates der Steinhuder Meer Tourismus GmbH Ende November gab es eine wichtige Entscheidung: „Es findet im kommenden Jahr kein Festliches Wochenende statt“, sagte die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Christiane Schweer. Vom 23. bis 26. Juli wird die Stadt Hannover die „Finals Deutschland“ ausrichten. In diesem Jahr fanden sie in Dresden statt, das Interesse der Medien und des Publikums waren riesengroß.

Was sind die Finals? Sie werden seit 2019 als Multisportereignis durchgeführt und sind Deutsche Meisterschaften in unterschiedlichen Sportarten. Und in Steinhude und Mardorf werden vier Wettbewerbe an vier Tagen stattfinden. Das sind Segeln, Triathlon und „Costerouling“ (ein Extremsport aus Frankreich mit Elementen aus dem Rollensport und Klettern) sowie Windsurfen in Mardorf. „Die Finals und das Festliche Wochenende sind zwei Großveranstaltungen mit einem großen Publikumszuspruch, die in einem Zeitraum von drei Wochen eine große Belastung für unseren Ort bedeuten. Diese Überbelastung wollen wir unseren Einwohnern nicht zumuten“, so die Aufsichtsratsvorsitzende.

Das Festliche Wochenende im Jahr 2027 sei aber nicht erledigt. Das Fest dauere drei Tage, allerdings würden die finanziellen Belastungen durch die hohen Sicherheitsleistungen immer größer. „Wir gehen davon aus, dass das Festliche Wochenende 2027 in welcher Form auch immer stattfinden wird“, so Schweer. In diesem Jahr waren es aufgrund des kalten Wetters rund 7000 bis 8000 Besucher, im Jahr 2024 gab es wohl einen Rekord mit doppelt so vielen Besuchern. Das Wetter spielte mit bei 24 Grad noch um 22 Uhr. Ein Wermutstropfen war allerdings der Sturm nach dem Feuerwerk.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)
Freier Journalist
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