Suchergebnisse (Feuerwerk) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Am 01. Januar 2025, gegen 01:40 Uhr, wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Nenndorf, die gerade von einem Heckenbrand zurückkehrten, auf eine Jugendgruppe aufmerksam. Diese zündete offensichtlich nicht erlaubtes Feuerwerksmaterial an der Straße „An der Feuerwehr”, in der Nähe des dortigen Kindergartens.

Ein Feuerwehrfahrzeug sowie Einsatzkräfte sind am Mittwochabend mit Feuerwerkskörpern attackiert worden. Der Vorfall ereignete sich während eines Einsatzes auf dem Gelände der KRH Psychiatrie Wunstorf. Die Brandschützer sind schockiert und verurteilen die Tat auf das Schärfste.

Die Stadt hat einen insgesamt ruhigen Jahreswechsel erlebt. Zwar wurden wieder viele Knaller und Raketen gezündet, besondere Vorfälle gab es aber nicht.

Der öffentliche Verkauf von Feuerwerkskörpern beginnt am Samstag, den 28. Dezember. Damit der Silvesterspaß kein böses Ende nimmt, sollte ein verantwortungsbewusster Umgang beherzigt werden, mahnt Niedersachsens Sozialminister Andreas Philippi.

Zum Jahreswechsel dürfen pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F2, also Silvesterfeuerwerk, nur am 31. Dezember und am 1. Januar von Personen ab 18 Jahren abgebrannt werden. Die Stadt Obernkirchen erinnert daher jetzt an die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zumsicheren Abbrennen von Silvesterfeuerwerk.

Wie die Stadt Rinteln mitteilt, ist gemäß der ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Seniorenheimen, sowie Reet- und Fachwerkhäusern verboten. Als Mindestabstände gelten für handgeworfene pyrotechnische Gegenstände 25 Meter, für Hochfeuerwerk 200 Meter. Diese Vorschrift ist im gesamten Stadtgebiet und in den Ortsteilen einzuhalten. Insbesondere in der Rintelner Altstadt, also in dem Bereich, der von Mühlenstraße, Hinter der Mauer, Kapellenwall, Schulstraße, Ritterstraße, Krankenhäger Straße, Josua-Stegmann-Wall, Blumenwallanlage, Wallstraße und Pferdemarkt umschlossen wird, ist das Anzünden von Feuerwerkskörpern nicht erlaubt. Verstöße gegen die sprengstoffrechtlichen Bestimmungen sind Ordnungswidrigkeiten und können als solche mit einer Geldbuße geahndet werden.

Die Samtgemeinde Nenndorf weist darauf hin, dass das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Kliniken, Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen verboten ist. Das Abbrennen von Feuerwerk jeglicher Art ist ebenfalls im Kurpark Bad Nenndorf verboten.

Haben Sie auch eine Meinung zum großen Feuerwerk im Auetal (https://www.schaumburger-wochenblatt.de/auetal-grosses-feuerwerk/cnt-id-ps-318d5c1b-b00b-4cff-9e52-b34ee3606581), dann schreiben Sie uns diese doch unter: lesermeinung@schaumburger-wochenblatt.de. Der Redaktion liegen zu dem Hinweise vor, das außer der Gemeinde Auetal, auch weiteren Behörden im Vorfeld Informationen dazu vorlagen, über dieses, vor allem laute Feuerwerk.

So was geht gar nicht – völlig aus der Zeit. Da denkt man, Veranstalter und verantwortungsbewusste Behörden würden vom letzten Jahr lernen. Aber weit gefehlt. So etwas in derartiger Intensität, Lautstärke und Dauer geht gar nicht, es ist doch völlig aus der Zeit. Wir sind durchaus Fans von schönen Feuerwerken mit herrlichen Farbspielen am Himmel. Aber von Lauenau aus (im Haus bei geschlossenen Fenstern) waren nur derart laute und intensive Donner zu hören, zusammen mit kurzem, hellem Aufleuchten des Himmels, sodass kein Gedanke aufkam, es könne sich hierbei um ein Feuerwerk handeln. Vielmehr war es bei der Intensität so wahrzunehmen, als sei es ein Unglück mit zahlreichen Explosionen. Und es kamen sogar Gedanken auf, könnte es sich um militärische Munitionsexplosionen handeln? Und dann das ganze fast zwei Stunden lang. Einfach nur unmöglich und völlig rücksichtslos gegenüber Mensch und Tier. Wer macht so etwas? Und warum gibt es hier keine verantwortungsbewusste Behörde, die aktiv wird?

Am vergangenen Samstag, 26.10.24 hat es von etwas 20:00 bis ca. 21:45 Uhr erneut über knapp zwei Stunden mächtig im Bereich Altenhagen/Auetal geknallt. Bereits im vergangenen Jahr erhielten wir dazu zahlreiche Hinweise unserer Leserinnen und Leser. Auch in diesem Jahr gibt es Reaktionen unserer Leserschaft, die sich allesamt die Frage stellen, warum es in den heutigen unruhigen Zeiten, so ein heftiges Feuerwerk geben kann. Auch Flüchtlinge aus den evakuierten Gebieten der Ukraine nehmen dies so wahr. Eine Meldung erreichte uns aus Antendorf, hier waren Pferde wild aufgeschreckt auf einer Wiese umhergelaufen.