Gottesdienst am 4. Advent | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Gottesdienst am 4. Advent

Bürgermeister Carsten Piellusch empfängt das Friedenslicht von den Pfadfindern. (Foto: privat)
Bürgermeister Carsten Piellusch empfängt das Friedenslicht von den Pfadfindern. (Foto: privat)
Bürgermeister Carsten Piellusch empfängt das Friedenslicht von den Pfadfindern. (Foto: privat)
Bürgermeister Carsten Piellusch empfängt das Friedenslicht von den Pfadfindern. (Foto: privat)
Bürgermeister Carsten Piellusch empfängt das Friedenslicht von den Pfadfindern. (Foto: privat)

Aus der Geburtsgrotte Jesu aus Bethlehem bis in die Stiftskirche nach Wunstorf kommt das Friedenslicht. Die evangelischen und katholischen Pfadfinder verteilen es in einem gemeinsamen Gottesdienst am 4. Advent, dem 21. Dezember, um 18 Uhr. Der stimmungsvolle Gottesdienst bei Kerzenschein bietet viele Mitmach-Stationen, um dem Motto auf die Spur zu kommen. Das lautet in diesem Jahr: Ein Funke Mut. Mit seinen vielen Aktionen eignet sich der Gottesdienst für Jung und Alt, für Familien, für die ganze Gemeinde und Jugendliche genauso wie für die Pfadfinder selbst. Frieden geht alle an. Nur dann kann er Wirklichkeit werden.

Wer das Licht im Anschluss mit nach Hause nehmen möchte, bringt ein Kerzenglas, eine Laterne oder ein geeignetes Gefäß mit. Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Pfadfinder transportieren es auf alle Kontinente als ein Symbol des Friedens und der Versöhnung. Bis nach Wunstorf hat das Licht über 3000 Kilometer zurückgelegt – über Grenzen und Mauern hinweg. Dabei verbindet es Menschen vieler Nationen und Religionen. Da es Pfadfinder fast in allen Ländern der Erde gibt, fühlen sie sich untereinander als Geschwister eng verbunden und sind seit jeher Botschafter des Friedens. Gerade jetzt soll das Friedenslicht ein Zeichen der Unterstützung für alle diejenigen sein, die unter Unfrieden und Krieg leiden.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)
Freier Journalist
north