Regatta Silberne Seerose | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Regatta Silberne Seerose

Bei der Siegerehrung (v.li.): Sieger Frank Hänsgen, Volker Kirstein und Kai Mölders. (Foto: privat)
Bei der Siegerehrung (v.li.): Sieger Frank Hänsgen, Volker Kirstein und Kai Mölders. (Foto: privat)
Bei der Siegerehrung (v.li.): Sieger Frank Hänsgen, Volker Kirstein und Kai Mölders. (Foto: privat)
Bei der Siegerehrung (v.li.): Sieger Frank Hänsgen, Volker Kirstein und Kai Mölders. (Foto: privat)
Bei der Siegerehrung (v.li.): Sieger Frank Hänsgen, Volker Kirstein und Kai Mölders. (Foto: privat)

Frank Hänsgen vom Brandenburger Seglerverein Quenzsee hat die 61. Silberne Seerose des Segel-Clubs Steinhuder Meer (SCStM) am 10. und 11. Mai bei den O-Jollen gewonnen. Der Segler brachte nach vier Wettfahrten zwei zweite Plätze und einen fünften in die Wertung ein. Volker Kirstein vom Eisenbahner Segel Verein Kirchmöser 1928 war auf dem Steinhuder Meer punktgleich mit ihm, landete aber auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz sicherte sich Kai Mölders, Seglerkameradschaft Scheppen.

Pia Kuhlmann vom Schaumburg-Lippischen Seglerverein (SLSV) war unter den 21 Gestarteten mit dem vierten Platz die beste Seglerin aus der Steinhuder Flotte und erhielt deshalb den Wilhelm-E.-Nordmeier-Gedächtnis-Pokal. Als Letzter, der alle Wettfahrten absolviert hatte, bekam Alfred Zerfaß (SCStM) den Olympischen Preis. Weiterer Starter vom Steinhuder Meer waren Johannes Schulte (SLSV, 5.), Harry Voss (SLSV, 6.), Armin Nietert (SLSV, 10.), Bernd Szyperrek (Baltische Segler-Vereinigung, 11.), Detlef Munke (SCStM, 12.), Siegfried Hupe (SCStM, 13.), Carsten Kiel (SLSV, 15.), Frank Bühmann (SLSV, 18.) , Arndt Meyer (Yacht-Club Niedersachsen, 20.) und Christoph Lissel (SLSV, 21.).

Am Sonnabend herrschte zunächst Flaute und das Wettfahrtkomitee um den neuen 1. Vorsitzenden Wilhelm E. Nordmeier ließ die Segler an Land. Als dann ausreichend Wind aufkam, wurde der erste Start für 14.50 Uhr angesetzt. Kurz vorher schlief der Wind aber wieder ein und nach kurzem Warten mussten die Segler wieder in die Häfen geschickt werden. Zunächst trafen sich dann alle zum beliebten Spanferkelessen bei den Gastgebern. Am ebenso sonnigen Sonntag waren die Bedingungen dann aber besser. Bei sieben bis zwölf Knoten Wind konnten zwischen 10 und 13.58 Uhr noch alle vier geplanten Wettfahrten gesegelt werden, wenn auch bei Ostwind bei vielen Drehern.

Eigentlich gehörten bisher zum Programm der Silbernen Seerose auch noch die Bootsklassen ILCA 6 und ILCA 7. Zum wiederholten Mal war die Resonanz aber sehr klein. Nordmeier sagte deshalb bei der Siegerehrung: ”Wir werden diese beiden Klassen 2026 nicht mehr ausschreiben und suchen neue.”


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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