Die Leiterin des Mehrgenerationenhauses Heike Schulze stellte auf dem Tag der Streuobstwiesen im Scheunenviertel ein Rikscha-Projekt vor. Wer wollte, konnte gerne Platz für eine Probefahrt mit Chauffeur Rolf Schulze nehmen. „Die Rikscha ist für Radeln ohne Alter gedacht“, sagte Schulze. Sie sei ideal für Menschen mit alters- und krankheitsbedingten Einschränkungen, die nicht mehr eigenständig Fahrrad fahren können. Durch die Nutzung eines Rikscha-Angebotes hätten sie die Möglichkeit, an die frische Luft zu kommen oder ihre „Lieblingsorte“ zu besuchen. Auch kleine Ausflüge, die Fahrt zu Sehenswürdigkeiten in der Nähe oder zum Eis essen könnten im Rahmen von Nachbarschaftshilfe umgesetzt werden. Die Anschaffung einer E-Rikscha kostet mehr als 10.000 Euro. Darum werden Spenden gerne angenommen. Unterstützt wurde das Projekt bereits mit einer Spende des SoVD Großenheidorn.