Suchergebnisse (Kinderschutzbund) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Der Kinderschutzbund, hier bei einer Veranstaltung im Juni des Jahres, bietet seit 25 Jahren vielfältige Unterstützung für Eltern und Kinder.<br> (Foto: ste)

Seit 25 Jahren ist der Kinderchutzbund aktiv

„Angesichts multipler Probleme und des gesellschaftlichen Wandels hat sich die Vereinsarbeit über die Zeit deutlich verändert. Anfangs waren es Workshops und Vorträge an junge Eltern mit kleinen Kindern im besonderen Fokus”, heißt es aus dem Kinderschutzbund. Aus diesen offenen Angeboten wie etwa dem „Baby- und Krabbeltreff” und den ersten mit pädagogischen Fachkräften ausgestatteten Projekten wie der „Spiel- und Lernstube” und der „Flohkiste” seien sukzessive Projekte wie der „Hort für Kinder mit besonderem Förderbedarf”, die „Familienpaten”, das „Teenieprojekt”, die „Flüchtlingslotsen” oder die „Wellenreiter” erwachsen, die sich ganz gezielt an Kinder, Jugendliche und Eltern richten, deren Alltag verschiedenste Herausforderungen aufweist und die intensive Unterstützung in vielen Lebenslagen brauchen. Während in den Anfangszeiten die eine oder andere Familie mit Problemlagen dabei gewesen sei, hätten heute neun von zehn Fällen eine intensive Unterstützungsarbeit nötig, so die erste Vorsitzende des Vereins, Petra Rabbe-Hartinger. In einem Vierteljahrhundert seien rund 5.000 Kinder in den unterschiedlichsten Angeboten betreut worden und ein Markenzeichen des Vereins sei es, so Rabbe-Hartinger, dass sich neben den pädagogischen Fachkräften kontinuierlich auch etwa 80 Ehrenamtliche in verschiedenen Kinderschutzbund-Projekten oder im Vereinsvorstand für die Belange von benachteiligten Kindern, Jugendlichen und Eltern engagieren. Heute reiche es nicht mehr, einen Abstillkurs „Von der Brust zum Butterbrot” anzubieten, vielmehr sei professionelle Sozialarbeit und Pädagogik gefragt. Deshalb beschäftigt der Kinderschutzbund Rinteln mittlerweile elf Angestellte, darunter zehn pädagogische Mitarbeiter und sucht weitere Fachkräfte. Die Chronologie der Arbeit des Vereins zeige eindrucksvoll den Wandel der Arbeit. „Von 2005 bis 2017 haben wir neben der Arbeit in den Projekten alle zwei Jahre das Sonnenblumenfest in Möllenbeck ausgerichtet und Tausende Menschen damit angelockt, waren bei allen städtischen Festen und Wohlfühlveranstaltungen präsent. Dafür haben wir heute keine personellen Kapazitäten mehr, weil die so wichtige soziale und pädagogische Arbeit und die Unterstützung von immer mehr Kindern und Familien uns bindet”, so Rabbe-Hartinger. Und weiter: „Es gibt noch viel zu tun. Wir sind dafür bereit!”
Michaela Schneider (vorn links), Fabian Grote (vorn rechts) mit Partnern, Unterstützern, Kindern und Lehrerinnen der Stadtturmschule präsentieren das Logo für die Kinderschutzinseln. (Foto: ab)

24 Kinderschutzinseln in Stadthagen

Im Gewölbekeller der Sparkasse Stadthagen begrüßten sie und stellvertretend für den Geschäftsstellenleiter der Sparkasse, Fabian Grote, 15 Vertreter von Institutionen, Geschäften und Behörden. Mit den Worten:“ Ich bin begeistert, was hier in Stadthagen abgegangen ist“, beglückwünschte sie das Engagement in der Kreisstadt und wird dieses als Leuchtturmbeispiel in andere Kommunen mitnehmen. Mit der Aktion Kinderschutzinseln soll den Jüngsten ein niederschwelliges Angebot für Hilfe bereitgestellt werden. Wer in Stadthagen daran teilnimmt, ist an einem kaum zu übersehenden Aufkleber zu erkennen. In der Projektbeschreibung geht es ausdrücklich darum, Kindern Hilfe und Unterstützung anzubieten, wenn diese es brauchen. Eine tatsächliche Gefährdung oder Bedrohung ist nicht erforderlich. Schneider betonte besonders das Bekenntnis zur Zivilcourage bei den Teilnehmern. Anja Adelt, Geschäftsführerin von „Spiel Mit“ in der Fußgängerzone und SMS-Mitglied sowie Michael Panitz von der Polizei Stadthagen, hatten im Vorfeld die Geschäfte der Innenstadt abgeklappert und Werbung für das Projekt betrieben. Mit der großen Zustimmung wurde ihr Engagement belohnt. Für die Polizei nahm Daniel Hunte Stellung und wünschte sich für seine Organisation „… die Schaffung eines größeren Netzwerkes und die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft für einen Beitrag zu einer lebenswerten Stadt!“ Renate Junklewitz von der Alten Polizei wies auf eine ähnliche Aktion des Präventionsrates aus dem Jahr 2008 hin. Die damals verwendeten Aufkleber seien etwas vergilbt. Bürgermeister Oliver Theiß dazu:“ Sie sind etwas in Vergessenheit geraten, der Gedanke wird jetzt erneuert und auf eine breite Basis gestellt.“ Vertreterinnen des Kinderschutzbundes sowie der Beratungsstelle für Mädchen und Frauen (BASTA) unterstützen die Aktion der Geschäftsleute und Behörden. Noch vor Ort unterzeichnete der stellvertretende Geschäftsstellenleiter der Sparkasse, Fabian Grote, den Vertrag zwischen seinem Geldinstitut und der Kinderschutzallianz. Weitere Vereinbarungen konnte Michaela Schneider direkt in Empfang nehmen. In den Richtlinien für eine Zertifizierung sind eine Reihe von Anforderungen an die Partner geregelt. So müssen beispielsweise öffentlich zugängliche, ebenerdige Räume vorhanden und diese zu einer öffentlichen Straße gerichtet sein. Zusätzlich müssen die Geschäfte mit mindestens zwei Personen besetzt sein. Das führt in Stadthagen dazu, dass neben den 24 Partnern weitere fünf Geschäfte die Aktion ausdrücklich unterstützen, jedoch nicht zertifiziert werden können. Kosten entstehen für alle Partner der Allianz nicht, die übernimmt die Organisation. Damit auch die Zielgruppe, die Kinder, wissen, was es mit den Aufklebern auf sich hat, waren zu dem Termin vor der Sparkasse alle Klassensprecher der Grundschule am Stadtturm mit ihren Lehrerinnen gekommen. Sie sollen als Multiplikatoren in der Schule fungieren. Der Kontaktbeamte der Stadthäger Polizei, Thomas Heidenreich, wird zukünftig auch in anderen Schulen der Kreisstadt Werbung für die Kinderschutzinseln machen.
Über 100 aufmerksame Zuhörer im Gartensaal des Rittergutes. (Foto: ab)

Kinderschutzbund feiert Geburtstag

Die 30-jährige Reise, so schilderte die Gastgeberin, war geprägt von Liebe und unermüdlichen Engagement der Mitglieder, Unterstützer und freiwilligen Helfern. Landrat Jörg Farr, viele Bürgermeister der Städte und Gemeinden des Landkreises, Verwaltungsspitzen und Unterstützer des Vereins waren der Einladung gefolgt. Vom Landesverband Niedersachsen war die Vorsitzende Daniela Rump nach Remeringhausen gekommen und überbrachte in ihrem Grußwort die Glückwünsche aus Hannover. In ihrer Rede betonte sie die wichtige Arbeit des Kinderschutzbundes und bezeichnete die bevorstehende Entscheidung zum Gesetz zur Kindergrundsicherung als einen Tropfen auf den heißen Stein. Mit dem Hinweis, dass in Deutschland jedes fünfte, in Niedersachsen sogar jedes vierte Kind von Kinderarmut betroffen sei, forderte sie, Kinderrechte in das Grundgesetz aufzunehmen. Der Kinderschutzbund müsse sich um mehr jungen und sich aktiv beteiligenden Nachwuchs kümmern. Auch die Vorsitzende Tanja von Schöning hatte sich Gedanken zu den Mitgliederzahlen des Kinderschutzbundes gemacht. Der Verein jubele nicht ob seiner Erfolge, er falle nicht genügend auf. Im Ergebnis könne er damit schlecht Aufmerksamkeit und Spenden generieren. Von Schönig zog dazu den Vergleich zwischen dem Deutschen Kinderschutzbund und dem Deutschen Tierschutzbund heran. Mit mehr als 800.000 Mitgliedern verfügt der Tierschutzbund deutschlandweit über mehr als 16 mal so viele Mitglieder, als der Kinderschutzbund mit etwa 50.000 Mitgliedern. Diese Zahlen, so ihr Appell, sollten nachdenklich stimmen. Mit einem Rückblick auf 30 Jahre Arbeit, in dem sie eine Reihe von Angeboten beschrieb, dankte sie insbesondere den vier maßgeblichen Gründern des Schaumburger Vereins, Christel Varelmann, Heike Ruhe-Riemenschneider, Thomas Pawlik und Uli Engelke. Mittlerweile stehe der Verein auf einem gesunden Fundament und das sei den Unterstützern und Förderern zu verdanken. Neben den vielen ehrenamtlichen Helfern im Vorstand und beim Kinder- und Jugendtelefon, arbeiten 16 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen beim Kinderschutzbund Schaumburg. Diese bewundernswerte Arbeit hob auch Landrat Jörg Farr in seinen Grußworten hervor und betonte dabei die enge und gut funktionierende Zusammenarbeit mit den mit der Jugendarbeit betrauten Mitarbeitern der Kreisverwaltung. Für Abwechslung sorgte das musikalische Duo „Musicanti“ mit Helga Freude und Antek Prante, sowie der Moderator des Nachmittages, Frank Suchland. Pointiert gelang es Suchland, die Anwesenden mit humorvollen Zitaten und Anekdoten zum Schmunzeln und Lachen zu bringen, gleichzeitig aber auch mit Texten bekannter Autoren zum Nachdenken zu bewegen. Mit den Worten:“ Wir feiern heute das Jubiläum eines Bundes, den es idealerweise gar nicht geben sollte.“ Nachdem Tanja von Schöning in ihrem Vortrag immer wieder die Wichtigkeit der Kindes- und Mütterunterstützung im frühsten Säuglings- und Kindesalter betonte, erntete der anschließende Gastvortrag der Erziehungswissenschaftlerin Dr. Erika Butzmann unter der Überschrift „Auf den Anfang kommt es an“, nur verhaltenen Applaus aus den Reihen der Zuhörer. Im Kern ihres Vortrages stellte sie die frühe Trennung von Mutter und Kleinkind durch Betreuung in Kinderkrippen infrage. Rund um den Veranstaltungssaal konnten sich die Besucher über die zahlreichen Projekte des „Geburtstagskindes“ Kinderschutzbund Schaumburg informieren und in angeregten Gesprächen austauschen.
Erst die Arbeit - dann das Vergnügen. Amir (8) putzt das Fell von Pferdinand, bevor es auf den Reitplatz geht. (Foto: ab)

Eine Woche Ferien auf dem Bauernhof

Jessika Otto, Koordinatorin mehrerer Programme beim Kinderschutzbund Schaumburg, hatte die Familien dieser Programme auf ihren Hof eingeladen. Beim Kreisverband Schaumburg des Deutschen Kinderschutzbundes, werden die Förderprogramme „Baby im Mittelpunkt“, das aus den Niederlanden stammende Projekt „Opstapie“, sowie „HIPPY“ für Kinder bis sieben Jahren, angeboten. In erster Linie besuchen Familien mit Migrationshintergrund aus ganz Schaumburg die Angebote und finden hier viele Anregungen für eine bessere Integration im Landkreis. Bei „HIPPY“ werden die Kinder auf den bevorstehenden Schulalltag vorbereitet. Diplompädagogin Jessika Otto hatte, gemeinsam mit einem zehnköpfigen Team, ein spannendes Programm mit einer Reihe unterschiedlicher Aktivitäten auf die Beine gestellt. Auf einer großen Wiese hinter dem Hof war ein Partyzelt aufgebaut, um auch bei Regen geschützt spielen zu können. Ein Volleyballfeld für die älteren Kinder und ein riesiger Sandhaufen mit Spielzeug luden zum Ballspielen und zum Experimentieren ein. Essen und Trinken wurden in einem Imbisswagen vorbereitet. Im nahegelegenen Hausgarten ernteten Kinder und Eltern Kartoffeln und Gemüse, an einem Lagerfeuer backten die Teilnehmer Stockbrot. Ein besonderes Highlight war die Gelegenheit, sich mit den beiden Therapiepferden „Joshi“ und „Pferdinand“ auf dem Hof der Nachbarn zu beschäftigen. Nach Füttern, Heunetze befüllen und putzen, kam auch das geführte Reiten nicht zu kurz. Im Wechsel konnte jedes der größeren Kinder auf dem Rücken der gutmütigen Pferde Platz nehmen. Damit die Familien, denen nicht die finanziellen Möglichkeiten für Urlaube zur Verfügung stehen, aus Stadthagen, Bückeburg, Obernkirchen und sogar aus Rinteln in den Norden des Landkreises kommen konnten, hatte die Organisatorin mit Unterstützung der „Bingo-Umweltstiftung“ einen Shuttlebus mieten können.
Mit dem „Teenie”- und dem „Wellenreiter”-Projekt feierte der Kinderschutzbund auf dem Bauwagengrundstück Geburtstag.<br> (Foto: ste)

„Safe Place” feiert Jubiläum

Einen emotionalen Gänsehautmoment gab es beim Kinderschutzbund Ortsverband Rinteln e.V. am Tag der offenen Tür auf dem Bauwagengrudstück, als Miriam als „Gründungskind” des Bauwagengrundstück von den Anfängen erzählte. Der Moment, als klar war, dass sie mit zwölf Jahren nicht mehr in den Hort kommen dürfe und die Gefühle, dann allein gelassen zu werden, waren nicht schön, berichtet die heute junge Frau. Mit anderen Teenies gehörte sie dann zu der Gruppe von Erziehungswissenschaftlerin und Systemikerin Susanne Meyer, die dem Projekt auf die Beine half. Heute kann der Kinderschutzbund auf zehn Jahre „Teenie-Projekt” für Jugendliche ab zwölf Jahren zurückschauen. Aber auch das „Wellenreiter-Projekt” für Kinder von sechs bis zwölf Jahren feiert mit Erziehungswissenschaftlerin und Projektleiterin Sarah Stief bereits seinen fünften Geburtstag. Petra Rabbe-Hartinger als Vorsitzende des Kinderschutzbundes konnte neben vielen aktuellen und ehemaligen jungen Menschen auch zahlreiche Ehrengäste wie Landrat Jörg Farr und Carsten Runau als Vetreter der Bürgermeisterin auf dem Grundstück in der Behrenstraße in Exten begrüßen. Faar sprach in seinem Grußwort von der Wertschätzung dieser niedrigschwelligen Projekte als verlässliche Anlaufstelle für Jugendliche mit sozialemotionalen Entwicklungsherausforderungen im Teenie-Projekt und psychisch belasteten Familiensystemen im Wellenreiter-Projekt. Rabbe-Hartinger berichtete von anfänglichen Hindernissen mit abgelehnten Förderanträgen bei Aktion Mensch und wie der „Safe Place” für die jungen Menschen entstanden ist. Zwischenzeitlich erhielt das Projekt einen positiven Bescheid mit Förderung durch die Aktion Mensch, der erst für drei und dann zwei weitere Jahre bewilligt wurde. Auch die Klosterkammer als Sonderbehörde des Landes Niedersachsen gehörte zu den Förderern der beiden Jugend-Projekten. Dezernentin Antonie Dambacher gehörte ebenfalls zu den Gästen. Seit dem 1. Juni dieses Jahres sind beide Projekte in die Regelfinanzierung des Landkreises übergegangen. „Dies allerdings mit einem Eigenanteil für den Kinderschutzbund erheblichen Eigenanteil, der durch Co-Finanzierung und Spenden aufgebracht werden muss”, so Rabbe-Hartinger, die den Ort am Bauwagen-Grundstück als stetig wachsende Oase für die jungen Menschen beschreibt. „Wir wollen hier nicht fertig werden, sondern immer etwas zu tun haben, um abseits der Schule Erfolge zu erzielen und einen sicheren Ort zu finden.” Den „sicheren Ort” bekam der Kinderschutzbund, der sich 1998 gründete, zu Beginn des Jugendprojektes von der Firma „Riha Hartinger”. Mit einem Erlebnis-Parcour, auf dem sechs Stationen zur Teilnahme einluden, und vielen netten Gesprächen wurden das Jubiläum gebührend gefeiert. Wer Interesse hat, den Kinderschutzbund zu unterstützen oder Informationen zu den Angeboten benötigt, wendet sich an das Büro des Kinderschutzbundes in der Klosterstraße 18a oder telefonisch unter der Rufnummer 05751/917437. Bei Fragen zum Wellenreiter-Projekt gibt Sarah Stief Auskünfte unter der Telefonnummer 01520/4868711. Bei Fragen zum Teenie-Projekt ist Susanne Meyer unter der Telefonnummer 01520/5611196 die richtige Ansprechpartnerin.
Das Team der „Kleiderkiste” ist mit seiner Kollektion jetzt auf Frühling eingestellt.  (Foto: ste)

Kollektionswechsel in der Kleiderkiste

Die „Kleiderkiste” in der Bäckerstraße ist der Second-Hand-Laden des Kinderschutzbundes Rinteln für gut erhaltene Kinderbekleidung und weiteren Kinderbedarf. Vier Frauen aus der Gruppe der ehrenamtlichen Kleiderkisten-Damen haben jetzt die warme Winterbekleidung in den Regalen gegen leichtere Frühlings- und Sommerbekleidung ausgetauscht. In der „Kleiderkiste” finden sich wieder schöne und gut erhaltene Anziehsachen für Mädchen und Jungen, und zwar von Babywäsche bis Teenagerbekleidung in Größe 158. Auch eine Auswahl von Schuhen steht bereit, ebenso schöne Kinderbücher und einige Spielsachen. Auch das Schaufenster ist wieder liebevoll und ansprechend dekoriert. Kinderschutzbund-Vorstandsfrau Meike Wollschläger brachte den fleißigen Damen Kuchen und bedankte sich bei Christa Kreth und den anderen Aktiven im Namen des Kinderschutzbundes ganz herzlich für ihren Einsatz. Mütter und Väter können montags zwischen 10 und 13 Uhr und mittwochs zwischen 14 und 17 Uhr wieder in der „Kleiderkiste” vorbeikommen und Kleidung für die Kinder in der Familie mitnehmen. Seit über 17 Jahren sorgt ein engagiertes Team von bis zu 20 Frauen aus Rinteln und Umgebung ehrenamtlich dafür, dass Eltern mit „kleinem Geldbeutel” an zwei Tagen in der Woche schöne und gut erhaltene Bekleidung, Schuhe und Kinderbedarf für ihre Kleinen finden. Dieses besondere ehrenamtliche Engagement ist kürzlich von der Organisation „GoVolunteer” mit dem Gütesiegel „Ausgezeichnet engagiert” gewürdigt worden. „GoVolunteer” ist eine in Deutschland gegründete Online-Community für ehrenamtliches Engagement und vermittelt freiwillige Helfer an gemeinnützige Projekte und Organisationen.
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