Vorstand Fremdenverkehrsverein plant für die Zukunft | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Vorstand Fremdenverkehrsverein plant für die Zukunft

Torsten Riekehr möchte als Vorsitzender den Fremdenverkehrsverein in die Zukunft führen.  (Foto: gk)
Torsten Riekehr möchte als Vorsitzender den Fremdenverkehrsverein in die Zukunft führen. (Foto: gk)
Torsten Riekehr möchte als Vorsitzender den Fremdenverkehrsverein in die Zukunft führen. (Foto: gk)
Torsten Riekehr möchte als Vorsitzender den Fremdenverkehrsverein in die Zukunft führen. (Foto: gk)
Torsten Riekehr möchte als Vorsitzender den Fremdenverkehrsverein in die Zukunft führen. (Foto: gk)

Knapp ein Jahr führt Torsten Riekehr als Vorsitzender den Fremdenverkehrsverein Rodenberg e.V. mit rund 500 Mitgliedern. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Heinrich Rekate, Axel Trittin und Ernst Allnoch, sowie als Schriftführerin Manja Glewwe-Riekehr. Was plant der Verein in der Zukunft, wollten wir vom Vorsitzenden erfahren.

„Wir müssen zunächst einmal sehen, was ansteht und was wir machen können“, sagt Riekehr. Auf jeden Fall habe der Bürgerpark einen satzungsgemäßen und somit vorrangigen Stellenwert im Bemühen des Vereins. „Ihn möchten wir auch wieder etwas näher an die Grundschule in Rodenberg heranführen. Vielleicht aber auch die Cointräger und den Schützenverein, aber auch weitere Vereine hierbei mit einbeziehen, dass wir wieder mehr Leute bekommen, die auch zum Bürgerpark finden und selbst Interesse daran haben, wenn es um die Pflege, Neuanpflanzungen und Gestaltung des Bürgerparks geht.“

Die Altersstruktur des Vereins sei sehr hoch. Junge Menschen seien nur sehr schwer zu motivieren, sich im Fremdenverkehrsverein zu engagieren. „Auch, weil man nichts vom Verein bekommt. Außer zweimal im Jahr Kaffee und Kuchen.“ Aber auch dies lasse der Vorstand nicht auf sich beruhen, sondern möchte dazu Überzeugungsarbeit leisten.

Im Herbst habe man daher auch die traditionelle Bürgerparkbegehung mit dem Augenmerk auf junge Familien gestaltet. „Zum Beispiel mit dem Angebot einer Hüpfburg für die Kinder, was insgesamt sehr gut angekommen ist. Aber das muss sich erst einmal neu etablieren. Wir müssen uns bekannter machen und präsenter werden.“ Mit der Schule möchte er gerne eine Baumpflanzaktion in die Tat umsetzen, da der Bürgerpark auf Aufforstung warte.

Er erinnert im Gespräch daran, dass es den Verein vielleicht nicht mehr geben würde, wenn er selbst nicht bereit gewesen wäre, den Vorsitz zu übernehmen. Unter den vielen Mitgliedern habe es keine weitere Bereitschaft dazu gegeben. Er ist seit 15 Jahren Mitglied im Fremdenverkehrsverein. „Das wäre mehr als traurig, wenn ein so alter, traditionsreicher Verein auseinandergebrochen wäre.“


Winfried Gburek
Winfried Gburek
Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt
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