„Wir haben die Wege wieder zu Wegen gemacht”, sagt Horst Ostermeier und zeigt, wo die Gruppe bereits am Werk war. Im Kurpark haben sie die Wege von Unkraut befreit. Da sei an manchen Stellen nicht mehr richtig zu erkennen gewesen, wo der Weg anfange und der Rasen aufhöre. Der Unterschied sei gut zu erkennen, meint er. Weiter hinten im Park, dort, wo der Zugang zum Friedhof sei, hätten sie noch ein Stück vor sich. Das werde noch einmal ein hübsches Stück Arbeit.
Neben der Pflege in dem Park haben sich die Bad Rehburger aber auch der Wege in der ‚Allee’ und anderen Straßen angenommen, haben sie an den Seitenrändern frei geschnitten, Beete neu angelegt und Tröge bepflanzt. Unterstützung haben sie dabei von Gärtnermeister Axel Remmert bekommen, der vor einiger Zeit ein Haus in Bad Rehburg gekauft hat. Hilfe gab es aber auch von der Bad Rehburgerin Ursula Hohlbein. Sie spendete eine neue Bank, die an der Marienhöhe aufgestellt wurde. Die Pflanzen, die die Bad Rehburger in ihrem Ort gesetzt haben, finanzierte die Stadt.
„Wir möchten doch den Tourismus nach vorne bringen”, merkt Isolde Dralle zu den Bemühungen der Einwohner an. Dann müsse auch das Ortsbild schön sein.
Weitere Ziele habe die Truppe sich schon gesteckt und als Anregung an die Stadt gegeben, dem Park der ‚Romantik Bad Rehburg’ im Bereich hinter der Wandelhalle wieder zu seinem Kurpark ähnlichen Charakter zu verhelfen. Rat holt sich die Gruppe in solchen Angelegenheiten von Remmert. Und wer mitmachen und selbst zupacken möchte bei denjenigen, die Bad Rehburg schöner machen wollen, kann sich mit Dralle in Verbindung setzen. Sie ist unter der (0 50 37) 22 52 zu erreichen.Foto: jan