Ja, es war wieder was los in Bokeloh. Die Uhr der Kirche schlug dreimal, die ersten Kinder waren zur Stelle und der „Kaliexpress” fuhr los. Eine Diesellok der Baureihe 218, der mehrere Aufkleber „OHE” verpasst wurden (das Unternehmen besitzt eine Lok der Baureihe 216) zog mit Original Kali aus dem Bokeloher Werk Sigmundshall beladenen Waggons vom Typ Eaos 106 ihre Runden. Dazu kam noch ein amerikanischer Zug mit der Aufschrift „Morton Salt”, dieses Werk in Chicago in den USA gehört zum K+S Konzern in Kassel. Die Kinder hatten ihre helle Freude, wer wollte, konnte auch selbst eine Lok, einen Kran oder ein Siku-Fahrzeug steuern. Gern kam auch Sigmundshall-Werksleiter Matthias Schrader. Er gesellte sich zu den kleinen Gartenbahnfreunden und sah dem bunten Treiben auf den Schienen im Maßstab 1:22,5 zu. Zu dem spontanen Nachmittag hatten Hobbyeisenbahner in die Raiffeisenstraße eingeladen, weil die geplante Teilnahme beim Tag der offenen Tür des Werkes leider nicht klappte. Übrigens: Der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Uwe Elsner hat die Gartenbahner gebeten, zum Altstadtfest Schienen um den Kuhbrunnen zu legen. Das machen sie, wenn das Wetter mitspielt. Es wird dann ein Zirkuszug seine Runden drehen. Foto: gi