In diesem Jahr haben circa 145.000 Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 10 aus ganz Deutschland am „Pangea”-Mathematik-Wettbewerb teilgenommen. Die Vorrunde fand im Februar in den jeweiligen Schulen statt. Aus der Vorrunde erreichten die besten 500 Schülerinnen und Schüler je Klassenstufe die Zwischenrunde, die im April ausgetragen wurde. Das Finale fand nun zur gleichen Zeit an insgesamt sieben Orten in Deutschland statt. Daran nahmen die jeweils besten zehn Teilnehmer je Klassenstufe statt, insgesamt also 560 Schülerinnen und Schüler. Von der Oststadtschule Wunstorf nahmen vier Schüler, begleitet von den Mathematiklehrerinnen Anne-Marie Kohl und Maike Winkelmann, am Regionalfinale Nordwestdeutschland teil, das in Hannover durchgeführt wurde. Sie erreichten dabei hervorragende Platzierungen, drei kamen sogar bundesweit unter die besten zehn Schüler: Michel Brüger, Kl. 3c, 1. Platz bundesweit; Vincent Wunderlich, Kl. 4b, 3. Platz bundesweit; Lukas Oergel, Kl. 4c, 10. Platz bundesweit sowie Pavel Albrecht, Kl. 3b, 62. Platz bundesweit und 4. Platz in Niedersachsen. Viele Kinder haben regelrecht Angst vor der Mathematik, insbesondere Mädchen. Der Wettbewerb wurde von dem Verein ins Lebens gerufen, um diese abzubauen und auch schwächere Schülerinnen und Schüler für die Mathematik zu motivieren. Aus diesem Grund verbindet der Wettbewerb die Freude am Knobeln und Grübeln mit Logik und Rechenkunst. Es darum, Spaß zu haben und diese Erfahrungen mit den Klassenkameraden zu teilen. Die Aufgaben sind auf die jeweilige Klassenstufe abgestimmt zudem beziehen sie sich auf Bekanntes aus dem eigenen Umfeld. In den Stufen 3 und 4 beispielsweise haben die Kinder zwischen 45 und 60 Minuten Zeit, um 15 Fragen zu beantworten, aus fünf Schwierigkeitskategorien. Die Aufgaben kommen aus den Bereichen Rechenarten, Stochastik, Geometrie, Algebra, Sachaufgaben, Funktion, Knobelaufgaben und Basiswissen. Hilfsmittel wie Taschenrechner oder Formelsammlungen sind natürlich tabu. Foto: privat