Heisekes Atelier befindet sich im vierten Stock einer ehemaligen Fabrik in Amsterdam. Von dort überblickt sie den westlichen Teil der Grachtenstadt. Entsprechend ist der Blick über die Stadt ein Thema ihrer jüngsten Zeichnungen und Gemälde. In ihren grafischen Arbeiten bevorzugt Heiseke die zeichnerische Technik der Kaltnadel. Zahlreiche Ölbilder und Pastelle entstanden während eines Italienaufenthaltes. Im Weiteren finden sich in der Ausstellung kleine illustrative Zeichnungen, die Geschichten erzählen mit denen die Malerin Erlebtes vermitteln will. Im Wechsel zwischen der Abgeschlossenheit ihres Ateliers und der lebendigen Stadt Amsterdam findet sie immer wieder Themen und die Motivation für ihre Arbeit. Heiseke hat in Paris und Hamburg studiert und ihre Werke in verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Die ausgebildeten Konzertmusiker Maren Schack (Traversflöte), Irmelin Heiseke (Viola da Gamba) und Fritz Siebert (Cembalo) begleiten die Eröffnung mit ausgewählten Stücken. Interessierte sind eingeladen der Musik zu lauschen und mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt zur Eröffnung ist kostenlos. Die Ausstellung wird bis zum 31. Juli in der „Romantik” zu sehen sein. Geöffnet ist dienstags bis sonntags, 11 bis 18 Uhr. Foto: p