Wenn Albrecht und Simon Drude gemeinsam musizieren, entsteht ein Klangbild, das überrascht und berührt. Vater und Sohn interpretieren Beatles-Songs auf ungewöhnliche Weise und zwar mit Mandoline und Kontrabass. Am Freitag, dem 10. Oktober, laden sie um 18 Uhr zu einem besonderen Konzert ins Mehrgenerationenhaus in der Bäckerstraße 6 in Wunstorf ein. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rum.
Albrecht Drude ist in Wunstorf kein Unbekannter. Als Geigenlehrer und Kinderchorleiter an der Musikschule prägt er seit Jahren die musikalische Bildung der Stadt. Sein Sohn Simon steht ihm in nichts nach: Seit über einem Jahrzehnt spielt er Kontrabass, unter anderem im Wunstorfer Musikschulorchester. Gemeinsam treten sie seit Jahren bei Hochzeiten, Gemeindefesten und kleinen Konzerten auf, immer mit einem charmanten Beatles-Programm im Gepäck. Die Kombination aus Mandoline und Kontrabass verleiht den bekannten Liedern der Fab Four eine neue, intime Klangfarbe. Albrecht Drude greift dabei zur kleinen Mandoline, deren helle Töne sich wunderbar mit dem warmen Fundament des Kontrabasses verbinden. So entstehen Interpretationen, die vertraut und doch überraschend anders klingen.
Neben den Beatles-Stücken gibt es an diesem Abend auch Wissenswertes über die Songs von F. Wilhelm zu hören. Wer sich für musikalische Hintergründe und spannende Arrangements interessiert, wird hier auf seine Kosten kommen. Das Konzert verspricht nicht nur musikalischen Genuss, sondern auch interessante Einblicke in die Welt der Komposition und Interpretation. Das Mehrgenerationenhaus bietet den passenden Rahmen für dieses familiäre und zugleich besondere Konzert.