Wild und unartig | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Wild und unartig

Stellen aus (v.li.): Sabine Kramann, Karl-Heinz Müller, Maja Meckoni, Margitta Franck und Dagmar Marian-Kollien. (Foto: wb)
Stellen aus (v.li.): Sabine Kramann, Karl-Heinz Müller, Maja Meckoni, Margitta Franck und Dagmar Marian-Kollien. (Foto: wb)
Stellen aus (v.li.): Sabine Kramann, Karl-Heinz Müller, Maja Meckoni, Margitta Franck und Dagmar Marian-Kollien. (Foto: wb)
Stellen aus (v.li.): Sabine Kramann, Karl-Heinz Müller, Maja Meckoni, Margitta Franck und Dagmar Marian-Kollien. (Foto: wb)
Stellen aus (v.li.): Sabine Kramann, Karl-Heinz Müller, Maja Meckoni, Margitta Franck und Dagmar Marian-Kollien. (Foto: wb)

Zusammen mit Dagmar Marian-Kollien, Margitta Franck, Maja Meckoni und Karl-Heinz Müller stellt Sabine Kramann zum zweiten Mal in der Kunstscheune aus. Der Titel „Art´ige Vielfalt“ ist ein Wortspiel, das vom Charakter der Gruppe leicht ablenkt.

Die Künstlergruppe

Sabine Kramann hat nach dem Studium der Kulturpädagogik jahrelang für die Stadtverwaltungen in Sehnde und Hannover gearbeitet. Zu ihren Aufgaben gehörte die Leitung von Projekten, Durchführung von Präventionsprojekten, Gremienarbeit, Organisation des Ferienpasses und Workshops. In ihrer Freizeit war sie schon immer künstlerisch tätig. Seit 1991 hat sie immer wieder ihre Werke ausgestellt. Außerdem bietet sie regelmäßig Steinbildhauerkurse in Hildesheim und „Stein und Wein“ Kurse auf einem Weingut an der Mosel an. Seit 1992 ist sie Dozentin an Akademien und Bildungsträgern in Deutschland, Schweiz, Menorca und Italien. Da verwundert es auch nicht, dass sie die aktuelle Ausstellung zusammen mit vier von ihren Schülerinnen und Schülern bestreitet. Seit sechs bis sieben Jahren arbeiten sie als Künstlergemeinschaft zusammen und stellen bereits zum zweiten Mal gemeinsam aus. In Adlum haben sie gemeinsam ein Atelier auf einem Resthof.

Die Werke

Kramann bezeichnet ihre Gruppe als wild und vielfältig, auf jeden Fall nicht als brav. Eine Einstellung, die sich nach ihrer Auffassung auch in ihren Werken widerspiegelt. Im Ausstellungsraum hat jeder seine Ecke, in der er seine Werke präsentieren kann. Neben Steinskulpturen werden großformatige Bilder in Mischtechnik mit Acryl, Rost, Kohle, Kreide und Papier gezeigt. Das Bindeglied zwischen den Künstlern ist trotz aller Unterschiedlichkeit die Steinbildhauerei. Sie taucht überall auf. Für Dagmar Marian-Kollien ist es die erste Ausstellung. Ihr Schwerpunkt liegt auf Gartenaccessoires wie Vogeltränken, Pflanzsteine und Erinnerungssteine wie ein Hundegrabstein.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung ist bis zum 1. Juni zu sehen. Die Kunstscheune ist Mittwoch bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und Samstag, Sonntag und feiertags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.


    Verena Walter-Bockhorn (wb)
    Verena Walter-Bockhorn (wb)

    Freie Journalistin

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