Umzug in neuen Trakt | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Umzug in neuen Trakt

Freuen sich über den neuen Trakt (v.li.): Karsten Dorow, Sophia Lück und Katrin Baciulis-Detmer. (Foto: wb)
Freuen sich über den neuen Trakt (v.li.): Karsten Dorow, Sophia Lück und Katrin Baciulis-Detmer. (Foto: wb)
Freuen sich über den neuen Trakt (v.li.): Karsten Dorow, Sophia Lück und Katrin Baciulis-Detmer. (Foto: wb)
Freuen sich über den neuen Trakt (v.li.): Karsten Dorow, Sophia Lück und Katrin Baciulis-Detmer. (Foto: wb)
Freuen sich über den neuen Trakt (v.li.): Karsten Dorow, Sophia Lück und Katrin Baciulis-Detmer. (Foto: wb)

Bisher war die altersübergreifende Gruppe der evangelischen Kita St. Thomas in einem Container untergebracht. Das ist nun Vergangenheit. Der neue Trakt ist fertiggestellt. Der Umzug vollzogen. Zusammen mit Leiterin Katrin Baciulis-Detmer und Pastor Karsten Dorow gab es schon mal einen Rundgang durch die neuen Räume samt Außengelände.

84 Kinder werden in der Kita betreut. Das über 32 Jahre alte Altgebäude überzeugt durch sein großzügiges Platzangebot. Allerdings musste die altersübergreifende Gruppe, die die Bezeichnung Spatzengruppe trägt, in einem Container untergebracht werden. Bis zur Fertigstellung des neuen Traktes sind fast drei Jahre vergangen, so Baciulis-Detmer. Im Juni 2023 wurde die Baustelle eingerichtet. Im November desselben Jahres gab es bereits das Richtfest. Getragen wurde das gesamte Vorhaben von dem großen Wunsch, dass alle Gruppen unter einem Dach betreut werden. So machten denn in der Bauphase auch alle mit. Familien, Kinder und Personal ertrugen Baulärm, Staub, Stemmarbeiten und die Einschränkungen im Außengelände.

Nur für drei Umzugstage und zwei Tage für eine Treppenentfernung wurde die Kita geschlossen. Sonst fand alles im Vollbetrieb statt, so dass alle hautnah das Werden des Projektes miterleben konnten. Baciulis-Detmer ist auch voll des Lobes für alle Beteiligten, die das so mitgetragen haben. Auch jetzt sind noch Handwerker für Restarbeiten im Gebäude und auf dem Außengelände tätig. So müssen neue Hygienestandards umgesetzt werden, die unter anderem eine Kinderküche vorsehen. Außerdem gibt es einen Werkraum und Malraum mit Außenterrasse. Aus dem alten Werkraum wurde ein Schlafraum.

Nürburgring für Bobbycars

Für den Erweiterungstrakt musste das Außengelände reduziert werden. Mit großem Bedauern musste man sich auch von dem beliebten Berghügel trennen. Alle sind aber davon überzeugt, dass die Trauer nicht lange anhalten wird, wenn erst der neue Bereich freigegeben ist. Denn hier wurde ein Nürburgring für Bobbycars und Dreiräder angelegt. Außerdem gibt es gepflasterte Wege, auf denen Fahrzeuge gut zum Einsatz kommen. Auf einer der neu gestalteten Terrassen stehen bereits Hochbeete zur Bepflanzung bereit. Drumherum wurden Heidelbeersträucher und Erdbeeren gepflanzt, die zum Naschen einladen.

Auf die Umzugsphase folgt die Eingewöhnungsphase. Noch sucht man ein bisschen, wo sich jetzt was befindet. Neue Arbeitswege entstehen. Arbeitsabläufe verändern sich. Zwar kennen sich alle, weil die Spatzengruppe immer mal da war, aber trotzdem ist es ein Unterschied. Das meint auch Mitarbeiterin Sophia Lück, die zur Spatzengruppe gehört.


Verena Walter-Bockhorn (wb)
Verena Walter-Bockhorn (wb)

Freie Journalistin

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