Die Steinhuder Badeinsel war am Wochenende eine weitere Station auf dem Weg zu dem ambitionierten Ziel. Reichlich Musik boten die Organisatoren, die das Event Festival am Meer tauften. „Wir wollen mit den Aktionen Nachahmer finden, zum Beispiel Lehrer oder andere Gruppierungen, die in der Gemeinschaft mit dem Knüpfen eines eigenen Netzes beginnen”, so Lange.
Die Bands ‚Coffee Clash‘ aus Osnabrück und ‚Kuersche‘ aus Hannover unterhielten das Publikum mit wohligen und stimmungsvollen Klängen. So beschreiben Meike Anstett und Patrick Schweder – sie sind ‚Coffee Clash‘ – die Wirkung ihrer eigenen Songs. An ihrem ersten Stück „Coincidence”, das bedeutet Zufall, haben sie rund vier Stunden komponiert. Zufällig fällt auch das Ende anderer Songs aus. „Das kann von Konzert zu Konzert durchaus mal variieren”, sagt Schweder. Singer und Songwriter Kuersche bot ein spontanes Programm aus englischsprachiger Popmusik.
Spontan zugesagt, hatte auch Entertainer Alexander Munke, der schon durch die Auftaktveranstaltung mit Pater Pedro führte. Beim Festival am Meer moderierte er die einzelnen Musik Acts an und warb bei den Zuschauern darum, Teil des Netzwerkes zu werden und sich miteinander zu verknüpfen.
Mehr Informationen zum Netz-Werk der Nächstenliebe gibt es auch im Internet unter www.madagaskar-und-wir.eu. Foto: tau