Auch in diesem Jahr unternahmen insgesamt 53 Schülerinnen und Schüler des fünften Schuljahrgangs des Gymnasiums Steinhude gemeinsam mit ihren Klassenlehrerteams - 5a: Frau Brede, Herr Schierbaum, 5b: Frau Stittgen, Herr Stratmann - und dem FSJ-ler Jonas Nolte eine zweitägige Fahrt nach Abbensen, Wedemark. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler auf spielerische, sportliche und kreative Art und Weise mehr über sich und ihre Mitschüler, zum Beispiel in einer Künstlerwerkstatt, in der aus 15 Doppelbögen Zeitungspapier und Kreppband eine Plastik gestaltet werden sollte. Indem die Schülerinnen und Schüler sich in die Rolle von Astronauten versetzten und gemeinsam die Rettung des bei der Landung auf dem Planeten Rondua zu Bruch gegangenen Raumschiffes planten, wurden soziale und kommunikative Kompetenzen geschult. Bei dem dargestellten „Rondua-Spiel” handelt es sich um eine Bearbeitung des bekannten NASA-Spiels, ein Trainingsprogramm der amerikanischen Weltraumbehörde. Nach Beobachtung der begleitenden Lehrkräfte haben sich die Schülerinnen und Schüler besser kennengelernt und Vertrauen gewonnen. Auf die geplante Nachtwanderung musste aufgrund von Regen leider verzichtet werden, welche die Lehrkräfte als ganz persönliche Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler ansehen. Die Lehrkräfte sind sich einig, dass sie gemeinsam das soziale Miteinander auf den Weg gebracht haben. Ob es bei allen erreicht wird, ist nicht zu sagen. Da das „Lions Quest Programm” am Gymnasium Steinhude ein fester Bestandteil des Schulprogramms ist, werden die Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 5 vierzehntägig in zwei Schulstunden das Lern- und Sozialtraining fortführen. Beispielsweise werden sie einen angemessenen Umgang miteinander schulen und entsprechende Konfliktlösungen erarbeiten. Das Konzept findet auch über den fünften Jahrgang hinaus bis zum Jahrgang neun Anwendung. Foto: privat