Erinnerungsfragmente | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Erinnerungsfragmente

Malerei und Faltkunst: Werke von Manuela Mordhorst. (Foto: privat)
Malerei und Faltkunst: Werke von Manuela Mordhorst. (Foto: privat)
Malerei und Faltkunst: Werke von Manuela Mordhorst. (Foto: privat)
Malerei und Faltkunst: Werke von Manuela Mordhorst. (Foto: privat)
Malerei und Faltkunst: Werke von Manuela Mordhorst. (Foto: privat)

Manuela Mordhorst zeigt in ihrer kommenden Ausstellung im Kunstverein Wunstorf eindrucksvolle Werke, die Malerei und Faltkunst miteinander verbinden. Unter dem Titel „Erinnerungsfragmente“ lädt die Künstlerin dazu ein, die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur zu erkunden. Ihre Arbeiten sind geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit inneren und äußeren Landschaften, die sie in abstrahierten Szenerien und haptischen Oberflächen zum Ausdruck bringt.

Die Ausstellung wird am Sonntag, den 5. Oktober um 11.15 Uhr mit einer Vernissage in der Abtei eröffnet. Helga Radtke, Vorsitzende des Kunstvereins, führt in das Werk der Künstlerin ein. Bis zum 26. Oktober können Besucher die Werke in der Abtei betrachten. Mordhorsts Kunst versteht sich als eine Art Tagebuch, in dem persönliche Erinnerungen und Emotionen mit der Vielfalt und Wandelbarkeit unserer Umwelt verschmelzen. Ihre Papierarbeiten zeigen Risse, Strukturen und fragmentierte Flächen, die nach einer inneren Ordnung suchen und dabei zum Sinnbild menschlicher Erfahrung werden.

Die Ausstellung ist dann dienstags bis donnerstags sowie samstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet, sonntags bereits ab 11 Uhr. Zum Abschluss findet am 26. Oktober um 15 Uhr eine Finissage statt, für die eine vorherige Anmeldung erforderlich ist. Der Kunstverein freut sich auf zahlreiche Gäste und lädt dazu ein, sich von der poetischen Kraft der Werke berühren zu lassen.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)
Freiberuflicher Journalist
north