Gelebte Nachbarschaft | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Gelebte Nachbarschaft

Vor den Räumlichkeiten im Birkenweg: Die Mitglieder der Dorfwerkstatt. (Foto: privat)
Vor den Räumlichkeiten im Birkenweg: Die Mitglieder der Dorfwerkstatt. (Foto: privat)
Vor den Räumlichkeiten im Birkenweg: Die Mitglieder der Dorfwerkstatt. (Foto: privat)
Vor den Räumlichkeiten im Birkenweg: Die Mitglieder der Dorfwerkstatt. (Foto: privat)
Vor den Räumlichkeiten im Birkenweg: Die Mitglieder der Dorfwerkstatt. (Foto: privat)

Die Dorfwerkstatt Bordenau feiert am 21. Juni ihr zehnjähriges Bestehen – ein Meilenstein für den kleinen, aber engagierten Verein, der sich seit seiner Gründung als lebendiger Treffpunkt für Jung und Alt etabliert hat. Gefeiert wird am Standort der Werkstatt im Birkenweg 3 A mit einem bunten Programm für die ganze Familie.

Dank vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer wurde das Gelände festlich geschmückt und um ein Zelt, eine Grillbude, einen Spielpark für Kinder sowie einen Info-Stand ergänzt. Das Fest beginnt um 15 Uhr mit einem Kinderprogramm, das mit Schminken, Glitzertattoos und Spielen für leuchtende Kinderaugen sorgt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Neben Kaffee und selbst gebackenem Kuchen gibt es auch Gegrilltes für die herzhaften Genießer. Ein Clown sorgt mit spontanen Einlagen für Überraschungen, während ab 18 Uhr der Weinausschank mit edlen Tropfen vom Weingut Kuntz-Becker aus der Pfalz eröffnet wird. Kleine Interviews mit Mitgliedern der Dorfwerkstatt geben Einblicke in die bewegte Geschichte des Vereins. Musikalisch begleitet wird der Tag von einer Live-Band, in der auch der Kassenwart Ulrich mitwirkt.

Erfolgsgeschichte

Die Erfolgsgeschichte der Dorfwerkstatt begann am 15. Juni 2015, als 26 engagierte Bürgerinnen und Bürger eine Satzung verabschiedeten und einen vierköpfigen Vorstand wählten – ohne Raum, ohne Geld, ohne Netzwerk. Heute, zehn Jahre später, ist die Dorfwerkstatt ein multifunktionaler Veranstaltungsraum, der für vielfältige Aktivitäten wie Spielen, Klönen, Lernen, Basteln, Nähen, Stricken, Filme schauen oder gemeinsames Kochen genutzt wird. Mit über 210 Mitgliedern und zahlreichen Unterstützern ist der Verein weit über die Grenzen Neustadts hinaus bekannt. Finanziert wird die Arbeit durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Veranstaltungen wie „Hayo dreht auf“ oder den Kunst- und Handwerkermarkt. Die 2. Vorsitzende Tanja Reddert und ihr Team freuen sich auf viele Gäste und einen fröhlichen, unterhaltsamen Tag.

Prinzip

In der Dorfwerkstatt gilt das Prinzip „Es gibt nichts kostenlos“ – die Preise sind jedoch eher symbolischer Natur.


    André Tautenhahn (tau)
    André Tautenhahn (tau)

    Freiberuflicher Journalist

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