Haltung, Ausdruck und ein Lächeln | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Haltung, Ausdruck und ein Lächeln

Lächlend und voll konzentriert: Ballettschülerinnnen proben das erste Bild für den Walzer zu Beginn des ersten Aktes. (Foto: wb)
Lächlend und voll konzentriert: Ballettschülerinnnen proben das erste Bild für den Walzer zu Beginn des ersten Aktes. (Foto: wb)
Lächlend und voll konzentriert: Ballettschülerinnnen proben das erste Bild für den Walzer zu Beginn des ersten Aktes. (Foto: wb)
Lächlend und voll konzentriert: Ballettschülerinnnen proben das erste Bild für den Walzer zu Beginn des ersten Aktes. (Foto: wb)
Lächlend und voll konzentriert: Ballettschülerinnnen proben das erste Bild für den Walzer zu Beginn des ersten Aktes. (Foto: wb)

Aktuell studiert die Ballettschule Hirsch unter der künstlerischen Leitung von Sylvia Hirsch das Stück „Dornröschen“ ein. Geprobt wird nicht nur in der Ballettschule, sondern auch auf der Bühne des Stadttheaters. Ein Blick hinter die Kulissen.

In den Herbstferien beginnt der Tag für die jungen Balletttänzerinnen und Balletttänzer in der Ballettschule. Von morgens bis mittags wird dort trainiert. Abends geht es dann ins Stadttheater. Nur mit sehr viel Training und Selbstdisziplin ist das Beste zu erreichen, so Sylvia Hirsch. Eine Einstellung, die sie auch ihren Schülerinnen und Schülern vermittelt. Das kommt an. So sind die Hauptrollen mit Schülerinnen besetzt, die bereits seit 15 Jahren in der Ballettschule tanzen. Aufgrund der Professionalität der Ballettschule tanzen auch immer wieder Profis mit. Bei „Dornröschen“ sind das Pantelis Zikas als König und Davide Sioni als Prinz Desiré.

An diesem Abend steht die Probe für den Prolog auf dem Programm. Man ist bei Hofe. Alle Feen aus dem Reich kommen zur Taufe von Prinzessin Dornröschen, die noch ein Baby ist. Neben den guten Feen mit der Fliederfeee (Leonie Hohenhaus) ist auch die böse Fee Carabosse (Lisa Waschk) gekommen. Kaum erklingt die Musik, verschmelzen alle Tänzerinnen mit ihren Rollen. Hoch konzentriert bringen sie eingeübte Schrittfolgen, Posen und Stellungen auf die Bühne. Anschließend gibt es wohlwollende Kritik, Verbesserungen. Oft im Dialog mit Sylvia Hirsch.

So werden Positionen festgelegt; die Bühne zwischen Gut und Böse aufgeteilt. Besonders wichtig ist es, Ausdruck und Kontur zu erlangen, damit die Zuschauer das Stück verstehen und Spannung erzeugt wird. Auf jeden Fall macht schon diese Probe neugierig auf die Premiere am 1. November im Stadttheater. Weitere Vorstellungen sind am 2. und am 9. November. Tickets gibt es bei ProTicket, im Internet und an der TheaterBar.


Verena Walter-Bockhorn (wb)
Verena Walter-Bockhorn (wb)
Freie Journalistin
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