Kooperation mit Avacon | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Kooperation mit Avacon

Wunstorfs örtlicher Energieversorger: Die Stadtwerke. (Foto: Joern Siegroth)
Wunstorfs örtlicher Energieversorger: Die Stadtwerke. (Foto: Joern Siegroth)
Wunstorfs örtlicher Energieversorger: Die Stadtwerke. (Foto: Joern Siegroth)
Wunstorfs örtlicher Energieversorger: Die Stadtwerke. (Foto: Joern Siegroth)
Wunstorfs örtlicher Energieversorger: Die Stadtwerke. (Foto: Joern Siegroth)

Die Stadtwerke Wunstorf erweitern ihr Serviceangebot: Ab dem 1. Januar 2026 übernehmen sie den Kundenservice und die Abrechnung für Trinkwasser sowie den Gebührenbescheid für die Abwasserentsorgung im Stadtgebiet. Damit erhalten Kunden künftig alle Leistungen rund um Energie und Wasser aus einer Hand. Ansprechpartner im Kundencenter bleiben dieselben wie bisher, so dass persönliche, telefonische und digitale Betreuung weiterhin gewährleistet ist.

Umstellung erfolgt schrittweise

Für das Jahr 2025 bleibt die Avacon Wasser GmbH wie gewohnt für Ablesekarten, E-Mails und die Jahresverbrauchsabrechnung zuständig. Erst nach Abschluss dieser Abrechnung gehen die Aufgaben vollständig auf die Stadtwerke über. Im November informiert Avacon alle Kunden schriftlich über den Wechsel, im Dezember folgen E-Mails und Ablesekarten. Mitte Februar 2026 versenden die Stadtwerke ein Begrüßungsschreiben mit allen Details zum neuen Verfahren. An der Trinkwasserversorgung selbst ändert sich nichts: Preise, Qualität und Versorgungsbedingungen bleiben unverändert, Vertragspartner bleibt die Avacon Wasser GmbH.

Sinkende Strompreise und stabile Gaspreise erwartet

Parallel dazu kündigen die Stadtwerke für 2026 Entlastungen im Strombereich an. Hintergrund sind die laufenden Beratungen zum Bundeshaushalt, die einen Zuschuss für Übertragungsnetzbetreiber vorsehen. Ein positiver Beschluss würde die Netzentgelte senken und damit die Strompreise spürbar entlasten. Schon heute profitieren Kunden von günstigen Tarifen und einer vorausschauenden Beschaffungsstrategie, so Stadtwerke-Geschäftsführer Henning Radant. Für Gas werden stabile Preise erwartet: Der Wegfall der Gasspeicherumlage wirkt entlastend, steigende CO2-Kosten und Netzentgelte wirken dem wiederum entgegen. „Wir stehen für Transparenz und Verlässlichkeit“, betont Radant. „Wenn Entlastungen kommen, geben wir sie konsequent weiter. Gleichzeitig freuen wir uns, ab 2026 auch im Bereich Wasser ein vertrauter Ansprechpartner vor Ort zu sein.“


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)
Freiberuflicher Journalist
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