Seit anderthalb Jahren entsteht im Naturpark Steinhuder Meer ein Partnernetzwerk, das nachhaltiges Handeln fördert, an Klimaschutzprojekten arbeitet und Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch bietet. Insgesamt wurden bisher 16 Partner offiziell ausgezeichnet. Im November kamen vier weitere Netzwerkpartner dazu. Einer davon ist die Steinhuder Meer-Bahn.
Das Partnernetzwerk bietet allen Akteuren die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Im Rahmen der Naturpark-Konferenz wurden nun von Doreen Juffa (Geschäftsführerin Naturpark Steinhuder Meer) und Regionspräsident Steffen Krach MALfreiRaum, Campingplatz und Steg Lüttjen Mardorf, Seatree Abenteuerpark und die Steinhuder Meer-Bahn als neue Naturparkpartner mit Urkunde und Emblem ausgezeichnet. „Es öffnen sich durch die Partnerschaft neue Wege, um unser Museum und unseren Verein weiter voranzubringen“, so Nils Hoffmann, Vorsitzender des Vereins Steinhuder Meer-Bahn e.V. , im Nachgang zur Auszeichnung.
Der Verein fühlt sich allein schon durch seine Geschichte eng mit dem Naturpark verbunden, so Hoffmann. Motivation genug, um die Partnerschaft anzustreben. Die jetzige Auszeichnung bedeutet für den Verein, dass seine Arbeit im und für das Freilichtmuseum ein fester Bestandteil für den Naturpark ist. Dabei darf man nicht vergessen, dass es die Auszeichnung nicht einfach so gibt. Vorab muss ein entsprechender Fragenkatalog beantwortet und eine Vorort-Besichtigung erfolgreich abgeschlossen werden. „Wir sind mit unserer Konzeption und den gesteckten Zielen auf dem richtigen Weg“, resümiert Hoffmann. Am Herzen liegt dem Verein darüber hinaus aber auch der Gedanke des Klimaschutzes und der Erhalt des Naturparks. Beides Dinge, die das Netzwerk tragen und für die sich alle Naturparkpartner engagieren.
Durch die nun erhaltene Auszeichnung versteht sich die Steinhuder Meer-Bahn auch als Botschafter des Naturparks. Alle Naturparkpartner werden auf der Homepage des Naturparks beworben. Ziel ist es, so einen größeren Bekanntheitsgrad zur erreichen und letztendlich auch die Besucherzahlen zu steigern. „Ein klimaneutrales Museum mit attraktiven Angeboten für die Besucher bereichert die Sehenswürdigkeiten für unsere Region“, so Hoffmann. Gleichzeitig möchte er auch alle anderen Museen ermutigen, Partner des Naturparks zu werden und so zum Bekanntheitsgrad und Erhalt dieser Landschaft und Natur beizutragen.