Nachtflüge mit dem A400M | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Nachtflüge mit dem A400M

Trainingsflüge unter Nachtsichtbedingungen sind beim LTG 62 unerlässlich.  (Foto: gi)
Trainingsflüge unter Nachtsichtbedingungen sind beim LTG 62 unerlässlich. (Foto: gi)
Trainingsflüge unter Nachtsichtbedingungen sind beim LTG 62 unerlässlich. (Foto: gi)
Trainingsflüge unter Nachtsichtbedingungen sind beim LTG 62 unerlässlich. (Foto: gi)
Trainingsflüge unter Nachtsichtbedingungen sind beim LTG 62 unerlässlich. (Foto: gi)

Ein Großteil der Pilotenausbildung erfolgt beim Lufttransportgeschwader (LTG) 62 in modernen Simulatoren am Standort. „Jedoch ist das praktische Training für einen sicheren Umgang mit dem Flugzeug unerlässlich“, sagte Kommodore Oberst Markus Knoll. „Lassen wir einmal die modernste Technik weg, die Nacht bietet den besten Schutz“, fuhr Knoll fort. Größere Bedrohungen bestünden durch schultergestützte Raketen oder durch eine Maschinenpistole. „Wer uns nicht sehen kann, kann auch nicht auf uns zielen“, berichtete der Oberst.

Nachtübungspflüge seien jetzt in der dunklen Jahreszeit einfacher, im Sommer werde es sehr spät Nacht. Vorzugsweise werden Nachtflüge im vierten und ersten Quartal eines Jahres durchgeführt. Nicht nur vor Ort, sondern auch zum Beispiel nach Leipzig wird nachts geflogen. Das LTG sei bestrebt, die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger auf das für die Erfüllung der Aufgabe erforderliche Maß zu beschränken. Es werde darauf geachtet, Flugbewegungen über verschiedene Gebiete durchzuführen und besiedelte Bereiche wenn möglich zu umfliegen. Im Bereich des Fliegerhorstes werden Nachtflüge von Montag bis Donnerstag stattfinden, Tag und Uhrzeit werden rechtzeitig bekannt gegeben.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)
Freier Journalist
north